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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHennicke, Klaus
TitelVoreingenommenheiten und Wahrnehmungsverzerrungen (Bias) in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung.
Gefälligkeitsübersetzung: Bias in mental health care of children and adolescents with intellectual disabilities.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 73 (2024) 6, S. 472-490Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2024.73.6.472
SchlagwörterJugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Sekundärkrankheit; Vorurteil; Diagnose; Soziale Wahrnehmung; Kind; Fehler; Gesundheitswesen; Psychotherapie; Therapie; Diskriminierung; Beruf; Berufsethos; Geistige Behinderung; Gesundheitsversorgung; Hindernis; Qualität; Standard; Versorgung; Behinderter; Jugendlicher
AbstractImplizite und explizite Voreingenommenheiten und Wahrnehmungsverzerrungen (Bias) sind mitverantwortlich für die ungleiche und erheblich defizitäre psychotherapeutisch-psychiatrische Versorgungslage von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung und zusätzlichen Verhaltensauffälligkeiten. In welchem Ausmaß diese Bias Einfluss haben auf Fehldiagnosen und Behandlungsfehler, auf Ablehnungen und Ausschlüsse von der fachgerechten Versorgung, auf grobe behindertenfeindliche Zurückweisungen bedarf der empirischen Nachweise. Dass alle Formen - wahrscheinlich in erheblicher Art und Weise - vorkommen, widerspricht den ethischen Grundsätzen der ärztlichen und psychotherapeutischen Profession. Zur Vermeidung von Fehldiagnosen und -behandlungen infolge von Bias müssen diese offen thematisiert werden. Selbsterfahrung, Supervision und Zweitsichten, das Konzept der Arbeitsdiagnose, vor allem aber der volle Einsatz kinder- und jugendpsychiatrischer Standards tragen dazu bei, Voreingenommenheiten zu reduzieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/2
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