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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWiedemann, Hanna; Cloes, Jan-Ole; Paschke, Kerstin; Thomasius, Rainer
TitelNeue Medien und Sucht im Kindes- und Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: New media and addiction in childhood and adolescence.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 73 (2024) 7, S. 604-626Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2024.73.7.604
SchlagwörterSekundärkrankheit; Digitale Medien; Computerspiel; Soziale Software; Epidemiologie; Sucht; Therapie; Ätiologie; Prävention; Risikofaktor; Internet
AbstractNeue Medien wie digitale Spiele, soziale Medien oder Video-Streamingdienste sind für Kinder und Jugendliche längst allgegenwärtig und zu einer wichtigen Sozialisationsinstanz geworden. TikTok, Fortnite, YouTube und Co. bieten jedoch nicht nur Unterhaltung, Spaß und Möglichkeiten der sozialen Vernetzung, sondern bergen auch die Gefahr einer exzessiven Nutzung. Vor allem für vorbelastete Heranwachsende, die durch Mediennutzung Problemen und Konflikten in der realen Welt entfliehen, kann schnell ein Teufelskreis entstehen, der in problematischen Nutzungstendenzen mit gravierenden psychosozialen Folgen mündet. Mit dieser Übersichtsarbeit wird der aktuelle Forschungsstand zu Digitale-Medien-Nutzungsstörungen (DMNS) im Kindes- und Jugendalter vorgestellt. Es werden Diagnosekriterien und aktuelle Daten zur Epidemiologie, Ätiologie und Behandlungsmaßnahmen berichtet sowie Implikationen für die Prävention diskutiert. Auch nach der Pandemie bleiben DMNS ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem. Nicht nur Eltern und Schule sind gefragt, die jüngere Generation in einem medienkompetenten und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen. Auch Spiele- und Plattformanbieter sind gefordert, ihre digitalen Plattformen verantwortungsbewusst zu gestalten und Maßnahmen zum Schutz vor Suchtgefährdung zu implementieren. Der europäische Digital Services Act stellt hierbei einen wichtigen Schritt dar. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/2
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