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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKelsch, Matthias; Zink, Carolin; Leuze, Kathrin
TitelHumankapital und/oder Selektivität?
Ursachen studienfachspezifischer Lohnunterschiede unter HochschulabsolventInnen.
QuelleAus: Akademisierung - Professionalisierung. Zum Verhältnis von Hochschulbildung, akademischem Wissen und Arbeitswelt. Wiesbaden: Springer VS (2024) S. 141-180
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-43567-7; 978-3-658-43568-4
DOI10.1007/978-3-658-43568-4_6
SchlagwörterArbeitskraft; Akademiker; Bedarf
AbstractBisherige Forschung zeigt, dass die Einstiegsgehälter formal gleich qualifizierter HochschulabsolventInnen je nach fachlicher Ausrichtung ihres Studiums zum Teil deutlich variieren. Der Beitrag geht der Frage nach, auf welche Arbeitsmarktmechanismen sich diese Lohnunterschiede zurückführen lassen. Als mögliche Erklärungsansätze werden zum einen im Studium angeeignete Humankapitalbestände, zum anderen unterschiedliche Leistungsselektivitäten der Fachbereiche in Betracht gezogen. Die empirische Analyse des Lohns im ersten Beschäftigungsverhältnis mittels linearer Regressionsmodelle stützt sich auf Querschnittsdaten des DZHW-Absolventenpanels 2009. Die Befunde weisen darauf hin, dass vermittelte Studieninhalte und das innerhalb eines Fachs vorherrschende Leistungsniveau jeweils einen eigenständigen Beitrag zur Erklärung fachspezifischer Lohndifferenzen leisten. Als besonders lohnförderlich erweisen sich erworbene Kenntnisse im ökonomischen sowie technischen Bereich. Demgegenüber wirken sich kulturelle und kommunikative Fähigkeiten tendenziell negativ auf den erzielbaren Einstiegslohn aus. Hinsichtlich der Selektivität des Studienbereichs zeigt sich, dass diese im Vergleich zum studienfachspezifischen Humankapital eine geringere Relevanz hat. Die Ergebnisse der Untersuchung werfen die Frage auf, inwiefern Hochschulcurricula (noch) geeignet sind, die Anforderungen moderner Arbeitsmärkte, die zunehmend durch Automatisierung und Digitalisierung gekennzeichnet sind, adäquat zu bedienen. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2025/2
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