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Autor/inMüller, C. Wolfgang
TitelWie Helfen zum Beruf wurde.
Eine Methodengeschichte der Sozialarbeit.
QuelleWeinheim u.a.: Beltz (1982), 208 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen; Illustrationen; Literaturangaben; Anmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-407-55617-9
SchlagwörterPädagogik; Methode; Geschichte (Histor); Soziale Dienste; Professionalisierung; Berufsbild; Sozialer Beruf; Einzelfallhilfe; Gemeinwesenarbeit; Soziale Arbeit; Entwicklung; Gruppe (Soz); Deutsches Reich; Großbritannien; USA
AbstractDer Autor entwickelt eine Geschichte der Methoden der sozialen Arbeit als einen Beitrag zur Geschichte der beruflichen Sozialarbeit. Beschrieben wird der Prozeß der ehrenamtlichen Wohlfahrtspflege, über die Verberuflichung zur Professionalisierung dieses Berufes. "In diesem Buch wird durch historische Reportagen aus dem England des 19. Jahrhunderts, den USA um die Jahrhundertwende und dem Deutschen Reich vor dem 1. Weltkrieg der geschichtliche Ursprung dieser Methoden (Einzelfallhilfe, Gruppenpädagoik, Gemeinwesenarbeit) als reformpolitische und reformpädagogische Alternativen zur damals üblichen Armenhilfe beschrieben. Vor allem engagierte Frauen der bürgerlichen Frauenbewegung haben damals alternative Formen der sozialen Arbeit gegen den Widerstand kommunaler und privater Wohlfahrtshilfe durchgesetzt - Henrietta Barnett, Jane Addams, Mary Richmond und Alice Salomon. In der deutschen Jugendbewegung wurde gleichzeitig die autonome Gruppe als Medium der Selbsterziehung junger Leute entdeckt. päter wurden alternativen Verfahren sozialen Lernens von der offiziellen, professionellen Sozialarbeit übernommen." Der Autor zerstört die Legende, "daß die Methoden allein in den USA entwickelt worden sind, die Legende, daß sie nacheinander in der Reihenfolge Einzelfallhilfe, Gruppenpädagogik und Gemeinwesenarbeit entwickelt worden sind, die Legende, daß es sich bei diesen Methoden um deutlich unterscheidbare Verfahren in der Bearbeitung sozialer Probleme handelt." Das Buch richtet sich an Studierende und Praktiker aus allen Bereichen der sozialen Arbeit. (PE2).
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2025/2
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