Berufliche Sozialisation. Zur Produktion des beruflichen Habitus.

Autor/in	Windolf, Paul
Titel	Berufliche Sozialisation. Zur Produktion des beruflichen Habitus.
Quelle	Stuttgart: Enke (1981), VIII, 188 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen; Tabellen; Sachregister; Literaturangaben; Anmerkungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-432-91491-1
Schlagwörter	Forschung; Autorität; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Beruf; Arbeitsorganisation; Gewerkschaft; Erwachsener
Abstract	Arbeit bietet neben der materiellen Reproduktion die Möglichkeit zur Selbsterfahrung und Selbstverwirklichung. An dieses Motiv knüpft der Autor an und fragt nach dem Einfluß beruflicher Tätigkeit auf die allgemeine Entwicklungsfähigkeit von Erwachsenen. Eine Lern- und Entwicklungstheorie des Erwachsenen wird durch die konkrete Beschreibung beruflicher Tätigkeit ergänzt. Theoretische und empirisch-analytische Aussagen zur Ich-Entwicklung, zur Arbeitsorganisation, zur Gewerkschaft, zu diachroner und synchroner Untersuchung der Sozialisationsinstanzen und zur Rolle der Macht wurden vorgestellt. Die Wirkungsweise und Funktion der tertiären Sozialisation in einem mehrere Generationen umfassenden Sozialisationszyklus wurde hervorgehoben. Die Arbeitsorganisation erwies sich dabei als wichtigste pädagogische Autorität. Die Gewerkschaft kann deshalb als Instrument einer "Gegen-Sozialisation" wirken. Die Untersuchung soll die Lücke der Erwachsenensozialisation innerhalb der Sozialisationsforschung scA).
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	1994_(CD)