Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Eyferth, Hanns (Hrsg.); Otto, Hans-Uwe (Hrsg.); Thiersch, Hans (Hrsg.) |
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Titel | Handbuch zur Sozialarbeit/Sozialpädagogik. |
Quelle | Darmstadt u.a.: Luchterhand (1984), XI, 1322 S. |
Beigaben | Abbildungen; Schaubild; Tabellen; Autorenregister; Sachregister; Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-472-51014-5 |
Schlagwörter | Arbeitsmittel; Kommunalpolitik; Ausbildung; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Praxis; Theorie; Information |
Abstract | Das Handbuch soll als Zwischenbilanz insbesondere der Nachkriegsentwicklung in Theorie und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik dienen. Es ist weniger als eine Einführung konzipiert, sondern vielmehr als ein Kompendium der diversen theoretischen Ansätze in der Wissenschafts- und Forschungspraxis, der differenzierten Methodeneinsätze in der Praxis und des Wandels in der Institutionenlandschaft gedacht. Der Konzeption lagen folgende Überlegungen zugrunde - Sozialarbeit/ Sozialpädagogik wird im Typus einer sozialwissenschaftlich orientierten, kritischen Handlungswissenschaft verstanden, wie sie sich in den letzten Jahren im Kontext der Erziehungswissenschaft herausgebildet hat. - Gegenstand des Handbuches sind die Fragen der Theorie der Sozialarbeit/Sozialpädagogik. - Die gesellschaftlich konkreten Bezüge zu Rechtsvorgaben und Sozialpolitik haben Vorrang vor einem rein pragmatischen Umgang mit Rechts-, Verwaltungsregeln und Praxismethoden. - Neben der Darstellung konkreter Handlungsmuster, znd Planens, sragen nach der Gemeinsamkeit der vielfältigen sozialpädagogischen Handlungsmuster und nach Ausbildungskonzepten ebenso relevant wie die nach einer in aller Vielfältigkeit gemeinsam sozialpädagogischen Professionalität. - Der Vermittlung von Normalität von Lebens- und Problemlösungsstrategien sollen Darstellungen von Arbeits- und Lebensverhältnissen ebenso wie die Skizzen lern- und handlungstheoretischer Konzepte und die Entwicklungsstufen im menschlichen Lebenslauf und der geschlechtsspezifischen Rollenvorgaben dienen. - Die Vermittlungs- und Integrationsaufgaben in angrenzenden und überlappenden Problemen der Schule, der Sonderschule, der psychosozialen Versorgung, der Sozialpolitik sowie der Justiz und der Polizei sollen deutlich werden. - Systemvergleiche mußten der Fülle wegen vermieden werden. Dennoch sind Skizzen zur Situation in der Dritten Welt, in der UdSSR und der DDR enthalten. Somit kann sich das Handbuch in der Praxis als Identitätsverstärker, Ratgeber und Weizugleich erweisen. Die Fächerun Beiträge mit den jeweils umfangreichen Literaturangaben lassen die Vermutung zu, daß das Handbuch in der Sozialpraxis und in der Ausbildung bald zur Arbeitsmittelausstattung gehören wird. (HO2). |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 1995_(CD) |