Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kowalewsky, Wolfram |
|---|---|
| Titel | Zwischen Chauvi und Softi. Das Buch zur Emanzipation des Mannes. |
| Quelle | Köln: Bund-Verl. (1984), 133 S. |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
| ISBN | 3-7663-0864-5 |
| Schlagwörter | Rollenverhalten; Sozialisation; Emanzipation; Sexualität; Geschlechtsspezifik; Mann |
| Abstract | Der Autor zeigt die für ihn notwendig zu vollziehende Emanzipation des Mannes auf, von der er sagt,"Emanzipation des Mannes heißt also in erster Linie, die Möglichkeiten und Verhaltensweisen wiederzuentdecken, die in uns allen vorhanden sind, und die wir in äußerst schmerzhaften Amputationsprozessen verloren haben." Rollenverhalten, das oft genug zum Rollenklischee geworden ist, wird an verschiedenen Typen vorgestellt und in seiner Wirkung auf Frauen, Kinder und Männer beschrieben. Einen großen Raum nehmen die Beschreibungen der männlichen Selbstqualen ein, altersbedingt zwar unterschiedlichfestgemacht, aber dennoch zumeist in sexuellen Problemen angesiedelt. Emanzipation bedeutet unter solchen Gegebenheiten für den Autor, daß er zunächst ein selbstbestimmtes Verhältnis zu sich und seinem Körper herausarbeiten muß, das sich nicht in erster Linie auf die Außenwirkung auf andere orientiert. Vorhandene, aber stets geleugnete und in der Erziehung aberzogene Verhaltensweisen, Gefühle und ursprüniten müssen w zum Vorschein kommen und dadurch den Mann auch als Menschen agieren lassen, aber nicht nur als den Macher in Staat undGesellschaft. Erfahrungen in Männergruppen können dazu verhelfen, soweit jeder einzelne Teilnehmer aufgeschlossen und guten Willens in Richtung auf eine befreiende Emanzipation ist. (KS). |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2025/2 |