Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sielert, Uwe |
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Titel | Zwischen Basisbewegung und staatlichem Zugriff. Sozialpädagogik/Sozialarbeit in den Niederlanden. |
Quelle | Frankfurt am Main u.a.: Campus Verl. (1985), 238 S. |
Reihe | Campus Forschung. 437 |
Beigaben | Literaturangaben; Anmerkungen; Abkürzungsverzeichnis; Schaubild |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-593-33489-5 |
Schlagwörter | Alternativbewegung; Partizipation; Sozialpolitik; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Forschungsbericht; Niederlande |
Abstract | Der Autor behandelt Sozialarbeit/Sozialpädagogik im kapitalistischen Staat - beispielhaft die Niederlande - in ihrerwechselseitigen Bindung und Beeinflußung mit alternativen Modellen, Bürgerinitiativen und Selbsthilfegruppen. Er geht dabei von seinem "Vorurteil über die basisdemokratisch-politische Mentalität der niederländischen Bürger und die Aufnahmebereitschaft der bestehenden sozialen Dienste für neue Impulse der Protestbewegungen" aus.Spezielles Beobachtungs- und Forschungsgebiet ist die Jugendhilfe. Kapitalistische Gesellschaften, so kann der Verfasser folgern, bedürfen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik in immer stärkerem Ausmaß, um mit ihrer Hilfe Alternatives zu steuern und damit staatspolitisch-gesellschaftlich in den Griff zu kriegen. Regulierende Staatsinterventionen haben als Pendant zur sich selbst regulierenden bürgerlichen Selbstorganisation in den Niederlanden eine lange und fruchtbare Tradition, die zumeistetwas horvorgebracht hat, das von Professionellem überformt wirdals T Das Buch ent eine Fülle an Beispielen dafür, wie Sozialpolitik und Alternativbewegung überSozialpädagogik aufeinander reagieren und sich gegenseitig anregen.(KS). |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 1994_(CD) |