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Autor/inn/enFleischmann, Gerd; Fleischmann, Ingeborg
TitelKarl Poppers Wissenschafts- und Lerntheorie.
QuelleAus: Ökonomisches Denken und soziale Ordnung. Tübingen: Mohr (1984) S. 9-37Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-16-344777-6
SchlagwörterLernen; Lernprozess; Ökonomische Determinanten; Wissenschaftstheorie; Theorie
AbstractZu Beginn des Beitrages wird auf das Verhältnis von Wissenschaftstheorie und Lerntheorie bei Karl Popper eingegangen, das sich grob durch das Gegenüber von Erkenntnisbeurteilung und Erkenntnisfindung beschreiben läßt. Beide lassen sich eng miteinander verbinden, wenn das Lernen ebenfalls als deduktivverstanden wird. Die Wissenschaftstheorie Poppers ("Kritischer Rationalismus") kann dabei als "Vorbild" für eine kritisch-rationale Lerntheorie gesehen werden. Demnach findet Lernen im ständigen Wechselspiel von Vermutungen und Widerlegungen statt, nicht aberdurch an Einzelfällen induzierte Bestätigungen. Am Beispiel von Lerntheorien in der Ökonomie und der Psychologie zeigen die Autorendie weitreichenden theoretischen und praktischen Konsequenzendieser Sichtweise auf. Am ökonomischen Modell des Haushalts wird mit dem Beispiel des Drogenkonsums verdeutlicht, welche Therapiemöglichkeiten die Poppersche Theorie eröffnen kann. Aus psychologischer Blickrichtung wird anhand eines Tierversuches die Be Einstellung ie Nachhaltigkeit des Lernensverdeutlicht und aus deduktiver Sicht schlüssig gemacht. Als ihrwichtigstes Ergebnis für die Praxis des Lernalltages heben die Autoren hervor, daß es darum geht, die Angst vor dem Irrtum zu verlieren. Ein Individuum, das nicht bereit ist, eine einmal aufgestellte Theorie (oder eine Erwartung) zu bezweifeln und deren Alternativen zu prüfen, kann nicht mehr lernen. (BU).
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2025/2
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