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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWiemann, Irmela
TitelAufwachsen in einer Pflegefamilie oder Rückkehr in die Herkunftsfamilie: Was entspricht dem Kindeswohl aus psychologischer Sicht?
Gefälligkeitsübersetzung: Growing up in foster care or return to the family of origin: What's best for children from a psychological perspective?
QuelleIn: Rechtspsychologie, 6 (2020) 4, S. 513-532
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2365-1083; 2942-335X
DOI10.5771/2365-1083-2020-4-513
SchlagwörterSelbstkonzept; Trauma (Psy); Wohlbefinden; Familie; Adoption; Eltern; Herkunftsfamilie; Trauma (Med); Jugendhilfe; Pflegeeltern; Pflegekind; Loyalität; Versorgung
AbstractSeit den 1990er Jahren gibt es unterschiedliche Positionen in der sozialen, psychologischen und rechtswissenschaftlichen Fachwelt über den Grad der Zugehörigkeit eines Kindes zur Pflegefamilie oder zur Herkunftsfamilie, über die Gestaltung von Umgangskontakten und zum Thema Rückkehr in die Herkunftsfamilie. Schon bei Kindern, die in ihrer Pflegefamilie groß werden, gibt es trotz hoher Bindungskontinuität viele strukturell in dieser Hilfeform angelegte Belastungen. Damit Pflegekinder eine stabile Identität entwickeln und später ein geglücktes Erwachsenenleben führen können, bedarf es spezifischer Kompetenzen von Fachpersonen und Pflegeeltern. Die Voraussetzungen für eine Rückkehr des Kindes in die Herkunftsfamilie sind ebenfalls sehr komplex. Familiengerichte und Jugendämter gestalten Rückführungen oftmals auf Kosten der Kinder. Für viele Kinder ist eine Übersiedlung zur Herkunftsfamilie nicht mehr von primärem Interesse, selbst wenn sich die Lebensbedingungen bei den Eltern nachhaltig verbessert haben. Ein Wechsel von Lebensmittelpunkt und Familie nach mehreren Jahren ist meist nur möglich, wenn Mutter oder Vater während der Fremdplatzierung vertraute Bindungspersonen geblieben oder geworden sind. Nach der "Wiedervereinigung" stehen Kinder und Herkunftsfamilien vor großen Herausforderungen. Der Umgang zur bisherigen Pflegefamilie und anderen vertrauten Menschen muss langfristig gesichert bleiben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/2
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