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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGumz, Antje; Longley, Merle; Schestag, Lena; Hirschmeier, Constance; Derwahl, Leonie; Weinreich, Judith; Göttke, Tobias; Höltermann, Friederike; Koch, Tobias; Freund, Katharina; Geist, Margarita; Schlipfenbacher, Carina; Kästner, Denise
TitelDie "Facilitative interpersonal skills"-Übung - Messen therapeutischer Kompetenz mit der deutschsprachigen Version.
Gefälligkeitsübersetzung: The "Facilitative Interpersonal Skills" exercise - Assessment of therapeutic competence with the German language version.
QuelleIn: Psychotherapeut, 65 (2020) 6, S. 465-474
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-6185; 1432-2080
DOI10.1007/s00278-020-00465-3
SchlagwörterTestkonstruktion; Interpersonale Interaktion; Interrater-Reliabilität; Konsistenz (Psy); Zwischenmenschliche Beziehung; Psychotherapie; Ausbildung; Berufliche Kompetenz; Psychotherapeut; Fallanalyse
AbstractHintergrund: Sowohl für die Erforschung von Therapeuteneffekten als auch für die Aus- und Weiterbildung ist es von hoher Bedeutung, interpersonelle Fähigkeiten von Psychotherapeuten zu messen. Eines der wenigen dafür zur Verfügung stehenden Instrumente ist die Facilitative-Interpersonal-Skills(FIS)-Übung. Ziele der Arbeit: (1) Vorstellung der FIS-Übung, (2) Prüfung der psychometrischen und deskriptiven Eigenschaften einer deutschen Version und (3) Untersuchung der Zusammenhänge des FIS-Gesamtwerts mit Alter, Geschlecht und Ausbildungsstand der Testteilnehmer. Material und Methoden: In die Querschnittuntersuchung wurden Psychologiestudierende und Psychologen in psychotherapeutischer Ausbildung eingeschlossen. Die Teilnehmer sollten in der FIS-Übung auf herausfordernde Therapiesituationen, die in 13 Videoclips nachgestellt sind, verbal reagieren. Die audioaufgezeichneten Reaktionen wurden von je drei geschulten Ratern eingeschätzt. Ergebnisse: Der durchschnittliche FIS-Gesamtwert der 115 Studienteilnehmer (Alter: M= 31,97 Jahre, SD ± 7,94 Jahre; weiblich: n= 90, 78,3 %; in psychotherapeutischer Ausbildung: n= 72, 66,1 %) betrug 3,24 (SD ± 0,42). Die Reliabilität erwies sich als gut (Intraklassen-Korrelationskoeffizient [ICC]2 [sub]FIS-Gesamtwert: .69; Cronbachs alpha: .958). Unter den Videoclips befanden sich drei signifikant leichtere und vier schwierigere. Über die Clips hinweg wurden sowohl ein Lern- als auch ein Ermüdungseffekt ersichtlich. Ausbildungskandidaten erzielten signifikant höhere Werte als Psychologiestudierende. Diskussion: Die FIS-Übung erwies sich in einer größeren Stichprobe als reliabel. Es wird empfohlen, mindestens drei und maximal neun Clips einzusetzen, die je nach Ausbildungsstand der Durchführenden und Clip-Schwierigkeit ausgewählt werden können. Die FIS-Übung wird zur standardisierten, empirisch fundierten Messung interpersoneller therapeutischer Fähigkeiten in Forschung und in der Aus- und Weiterbildung als von großem Nutzen bewertet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/2
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