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Autor/inn/enMackinger, Barbara; Jonas, Eva
TitelMentoringprojekt "Sprungbrett - zusammen spielend Talente fördern". Wie kann die Identitätsentwicklung strukturell benachteiligter Kinder gefördert werden?
Gefälligkeitsübersetzung: Mentoring Project "Springboard - Playing Together to Promote Talent". How can the identity development of structurally disadvantaged children be promoted?
QuelleAus: Gmainer-Pranzl, Franz (Hrsg.); Mackinger, Barbara (Hrsg.): Identitäten. Zumutungen für Wissenschaft und Gesellschaft. Berlin: Peter Lang (2020) S. 61-81
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-631-82301-9; 978-3-631-82488-7
DOI10.3726/b17258
SchlagwörterBildung; Erziehung; Identitätsbildung; Kindheit; Kind; Bildungsprogramm; Benachteiligung; Entwicklung; Mentor
AbstractObwohl Bildung in Österreich frei zugänglich ist, erreichen Kinder und Jugendliche aus bildungsbenachteiligten Familien nach wie vor nicht das gleiche Bildungsniveau wie Kinder aus der sogenannten Bildungsgesellschaft. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Zuweisung von Menschen zu benachteiligten Gruppen (etwa Bildungsbenachteiligte, Migrationshintergrund) und die dadurch wahrgenommene Diskrepanz zur Bildungsgesellschaft einen wesentlichen Einfluss haben kann. Dieser Prozess der Gruppenzuordnung kann eine Bedrohung der Identität darstellen und damit die Entfaltung von Potenzialen einschränken. Wie aber können Kinder ihre vielfältigen Potenziale erkennen und nutzen, ohne sich als Sicherheitsstrategie immer wieder auf ihre Herkunft zu berufen? Die Universität Salzburg versucht dies durch ein Mentoring-Projekt zu erreichen, in dem Lehramtsstudierenden zu Mentorinnen und Mentoren ausgebildet werden und dann als konkrete Vorbilder gemeinsam mit ihren Mentees einschränkende Denkweisen hinterfragen und in Frage stellen. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer lernen durch diese praktische Mentoring-Erfahrung, wie soziale Interaktion so gestaltet werden kann, dass Wachstum und Entwicklungspotenziale angeregt werden (BIS-BAS-Modell) und restriktive Sicherheitsstrategien in den Köpfen der Kinder abgebaut werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/2
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