Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Neher, Martin |
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Titel | Von der Liebe und vom Zorn Gottes im Alten Testament. Ein "lieber Gott" ist noch lange kein liebender Gott. |
Quelle | In: Entwurf : Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht, 55 (2024) 4, S. 44-51Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0343-6519 |
Schlagwörter | Liebe; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Gymnasiale Oberstufe; Unterrichtsmodell; Altes Testament; Gott; Zorn |
Abstract | Viele Gebete beginnen mit der Wendung "Lieber Gott..." und spiegeln auf diese Weise die vertrauensvolle Hinwendung zu einem Gott, den man als "barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte" (Ps 103,8) erlebt. Aber neben vielen Belegen im Alten Testament, die eindeutig und überwiegend von der Liebe Gottes zu seinen Menschen sprechen, begegnen auch Vorstellungen, die ein anderes Bild von Gott zeichnen. Die nachfolgenden Unterrichtsbausteine wollen Verstehensweisen für dieses Spannungsverhältnis aufzeigen und den Schüler:innen ermöglichen, ihr eigenes Gottesbild zu reflektieren. Die Schüler:innen können die Liebe als Wesensmerkmal Gottes (auch) im Alten Testament verorten; (wo möglich!) die Rede vom Zorn Gottes als Ausdrucksform seiner liebenden Beziehung zum Menschen zuordnen; im Doppelgebot der Liebe den darin enthaltenen Zuspruch und Anspruch erkennen; erläutern, dass der liebende Gott Jesu der des Alten Testaments ist. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2025/2 |