Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dlugosch, Sandra |
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Titel | Traumasensible Jugendhilfe - aller Anfang ist gar nicht so schwer... Traumapädagogik in der Praxis der stationären Jugendhilfe. |
Quelle | In: Jugendhilfe, 62 (2024) 4, S. 301-307Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0022-5940 |
Schlagwörter | Traumapädagogik; Jugendhilfe; Stationäre Jugendhilfe |
Abstract | Auch wenn nicht alle Kinder und Jugendlichen in der Jugendhilfe unter die engeren Definitionen von "traumatisiert" fallen oder gar Traumafolge-Störungen diagnostiziert bekommen (können), so ist ihr leben doch geprägt von Ereignissen, die traumatische Strukturen aufweisen und viele von ihnen zeigen Symptome, die (auch) im Rahmen von Traumafolgen beschrieben werden können. Um diesen Kindern im pädagogischen Alltag gerecht zu werden, ist es dringend nötig, dass wir uns in allen Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe auf den Weg machen, eine traumasensible Grundhaltung zu entwickeln und traumapädagogische Arbeitsweise zu integrieren. Dieser Artikel nähert sich über das Konzept des maximalen Kontrastes ganz praktisch ersten Ansatzpunkten traumasensiblen Arbeitens im pädagogischen Alltag an und stellt dar, welche Haltungen, Strukturen und Arbeitsweisen eine traumasensible Jugendhilfe ausmachen und was eine Umsetzung mit sich bringen kann. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2025/2 |