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Autor/inn/enGogolin, Ingrid; Krüger-Potratz, Marianne; Redder, Angelika; Roth, Hans-Joachim
TitelSprache, Mehrsprachigkeit und Bildung - Kontinuitäten und Diskontinuitäten. Traditionslinien vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
QuelleAus: Becker-Mrotzek, Michael (Hrsg.); Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Roth, Hans-Joachim (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.): Grundlagen der sprachlichen Bildung. Münster; New York: Waxmann (2023) S. 27-51
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ReiheSprachliche Bildung. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN2510-4519
ISBN978-3-8309-4775-2; 978-3-8309-9775-7
DOI10.25656/01:31998
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-319987
SchlagwörterBildung; Bildungsgeschichte; Deutsch; Hochdeutsch; Sprache; Sprachgeschichte; Mehrsprachigkeit; Sprachbildung; Geschichte (Histor); Migration; Nationalstaat; Sprachpolitik; Sprachwissenschaft; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Preußen
AbstractDie Autor*innen geben zwei Perspektiven Raum: der sprachwissenschaftlichen, in der das Verhältnis zwischen "Standard" und anderen Varietäten für das generationenübergreifende Denken und Handeln im Fokus steht, und der bildungshistorischen, in der es um das Verhältnis zwischen Sprache und Bildung geht. Den Ausgangspunkt der sprachwissenschaftlichen Betrachtung bildet der Beginn der Standardisierung des Deutschen mit Luthers Bibelübersetzung. Der bildungshistorische Rückblick beginnt bei der Herausbildung des bürgerlichen Nationalstaats in Europa, denn die in dieser Zeit geschaffenen sprachlichen Grundüberzeugungen sind in die Fundamente der gegenwärtigen staatlichen Schulsysteme eingeschrieben. Betrachtet werden ausgewählte Momente der Epochen, die für die Entwicklung des gesellschaftlichen und individuellen sprachlichen Selbstverständnisses einflussreich waren. Außerdem widmen sie sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen der empirisch beobachtbaren "sprachlichen Lage" und Leitüberzeugungen von sprachlicher Bildung bis in die Gegenwart entwickelt. Die Darstellung bezieht die gesellschaftlichen Bedingungen ein, in deren Kontext sich eine Entwicklung vollzieht; methodisch ist der Beitrag also problemhistorisch angelegt. In regionaler Hinsicht konzentrieren sich die Autor*innen auf Preußen als Modellfall für Entwicklungen in vielen deutschen Staaten (bzw. heute Bundesländern). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/1
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