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Autor/inKersting, Christa
TitelAdele Schreiber (1872-1957). Wissenschaftliche Aufklärung und sozialpolitisches Engagement für Mütter und Kinder.
Quelle(2024), 16 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
DOI10.25656/01:31792
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-317927
SchlagwörterMutter; Mutterschaft; Frau; Kinderschutz; Recht; Frauenorganisation; Kind; Eugenik; Sozialpolitik; 20. Jahrhundert; Biografie; Sozialdemokratie; Internationale Organisation; Deutschland
AbstractAm Anfang steht ein biographischer Überblick über Schreibers sozialpolitische Programmatik und ihr Engagement als Journalistin in bürgerlich-radikalen Frauenorganisationen und in der Parteipolitik (Weltbund für Frauenstimmrecht und staatsbürgerliche Mitarbeit/International Alliance of Women; Bund für Mutterschutz und Sexualreform; Gründung und Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht, 1910); Mitgliedschaft in der Sozialdemokratie, 1918; Vorsitzende der Abteilung "Mutter und Kind" in der Abteilung des Roten Kreuzes, 1920-1924, u.a.). Angeregt durch die englische Settlement-Bewegung sah Schreiber ihre Aufgabe in der Aufklärung durch Wissenschaft und in sozialpolitischen Reformen. Mit brillant geschriebenen, statistisch argumentierenden Artikeln und Buchveröffentlichungen, aber auch als begabte Rednerin tritt sie in Deutschland und international für die Rechte von Müttern und Kindern ein. Im Zentrum der Analyse stehen die drei von Schreiber herausgegebenen "Sammelwerke" Das Buch vom Kinde, 1906/07; Mutterschaft, 1912; Das Reich des Kindes, 1930, deren Ziel die Durchsetzung einer "neuen Ethik" und Rechtsprechung in Fragen der Mutterschaft, insbesondere auch gegenüber unehelichen Müttern, sowie die gesetzliche Verankerung von Kinderrechten weltweit ist. Die "neue Ethik" schließt die Empfehlung eugenischer, vor allem gesundheits- und entwicklungsfördernder, aber auch in die Rechte des Individuums eingreifender Maßnahmen ein. Schreibers Vorschläge und ihr Verhalten werden dargestellt. (Autorin).

The article begins with a biographical overview of Schreiber's socio-political programme and her involvement as a journalist in bourgeois-radical women's organizations and in party politics (World Federation for Women's Suffrage and Civic Women's Work, later International Alliance of Women; Federation for the Protection of Mothers and Social Reform; foundation and chairmanship of the German Society for Mother's and Children's Rights, 1910); membership of the Social Democrats, 1918; head of the "Mother and Child" department of the German Red Cross, 1920-1924, etc.). Inspired by the English settlement movement, Schreiber saw her task as enlightenment through science and socio-political reform. With brilliantly written, statistically argued articles and book publications, but also as a talented speaker, she stood up for the rights of mothers and children in Germany and internationally. The analysis focuses on the three "collected works" published by Schreiber, Das Buch vom Kinde, 1906/07; Mutterschaft, 1912; Das Reich des Kindes, 1930, whose aim was to implement a "new ethic" and jurisprudence in questions of motherhood, especially with regard to illegitimate mothers, as well as the legal establishment of children's rights worldwide. The "new ethics" includes the recommendation of eugenic measures, especially those that promote health and development, but also those that interfere with the rights of the individual. Schreiber's proposals and their behavior are presented. (Author).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/1
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