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Autor/inBlanck, Bettina
TitelErwägungsorientierte Entfaltung von Subjektivität als Bildungsziel für eine nachhaltige Gesellschaft.
QuelleAus: Flügel, Alexandra (Hrsg.); Gruhn, Annika (Hrsg.); Landrock, Irina (Hrsg.); Lange, Jochen (Hrsg.); Müller-Naendrup, Barbara (Hrsg.); Wiesemann, Jutta (Hrsg.); Büker, Petra (Hrsg.); Rank, Astrid (Hrsg.): Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 243-252
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ReiheJahrbuch Grundschulforschung. 28
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2660-0; 978-3-7815-6111-3
DOI10.25656/01:31374 10.35468/6111-21
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-313747
SchlagwörterKompetenz; Entscheidung; Subjektivität; Schulpädagogik; Grundschule; Schüler; Verantwortung; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Demokratisierung; Sachunterricht; Grundschulalter; Ungewissheit
AbstractEs gibt kein lernbares, sicheres Wissen für die Zukunft, das dieser die Momente von Ungewissheit und Offenheit nehmen kann. Kinder sind in unterschiedlichem Ausmaß mit Fragen zu menschheitsgeschichtlichen Herausforderungen und zu erwägenden alternativen Lösungsmöglichkeiten konfrontiert (Erkenntnisse der Kindheitsforschung). Schule und Unterricht sind aber weitgehend ausgerichtet auf Vermittlung von als bewährt geltendem Wissen, das es zu übernehmen gilt (Erkenntnisse der Grundschulforschung). Demgegenüber zielt Bildung für nachhaltige Entwicklung auf Förderung von Entscheidungskompetenzen und einen kompetenten Umgang mit Alternativen (Künzli 2007). Im Beitrag wird das Konzept einer Erwägungsorientierung als Grundlage einer Förderung von Entscheidungskompetenzen erörtert. Es vermag im Spannungsfeld zwischen Lebenswelt und Unterricht zu vermitteln. Erwägungsorientierung geht von der Subjektivität der Schüler:innen aus. Sie zielt auf deren Entfaltung und nicht auf deren Überwindung. Zu jeweiligen ersten Lösungsmöglichkeiten zu einem Problem werden alternative Lösungsmöglichkeiten erschlossen. Es findet eine Einbettung jeweiliger Problemlagen in zu erwägende alternative Lösungsmöglichkeiten statt. Jeweilige Subjektivität entfaltet sich so hin zu Intersubjektivität, bei der auch reflexives Wissen um Nicht-Wissen deutlich wird, mit dem es verantwortbar umzugehen gilt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/1
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