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Autor/inn/enDlugaj, Jessica; Böttjer, Farina
TitelKinder als Akteure der Mehrsprachigkeit. Ethnographische Einblicke aus Regelunterricht und Offenem Ganztag in einer Grundschule.
QuelleAus: Flügel, Alexandra (Hrsg.); Gruhn, Annika (Hrsg.); Landrock, Irina (Hrsg.); Lange, Jochen (Hrsg.); Müller-Naendrup, Barbara (Hrsg.); Wiesemann, Jutta (Hrsg.); Büker, Petra (Hrsg.); Rank, Astrid (Hrsg.): Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 105-114
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ReiheJahrbuch Grundschulforschung. 28
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2660-0; 978-3-7815-6111-3
DOI10.25656/01:31361 10.35468/6111-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-313616
SchlagwörterKinderforschung; Ethnografie; Kind; Schulforschung; Schulpädagogik; Grundschule; Offene Ganztagsschule; Mehrsprachiges Wörterbuch; Unterricht; Sprachpraxis; Sprachenvielfalt; Akteur
AbstractObwohl Mehrsprachigkeit Teil der Lebenswirklichkeit vieler Schüler:innen ist und es Ansätze zum Einbezug gibt, liegen kaum empirische Betrachtungen der Sprachpraxis vor, die zeigen, wie Kinder mit ihrer Mehrsprachigkeit in Schule tatsächlich handlungsfähig werden. Studien arbeiten wiederholt die Marginalisierung von Mehrsprachigkeit in Bildungsinstitutionen heraus (vgl. Dirim 2015). Weiterführende Arbeiten lassen sich einer Ethnographie der Mehrsprachigkeit (Panagiotopoulou 2017) zuordnen. Sie beschreiben die Wechselwirkung zwischen Kontextbedingung und Sprachgebrauch und stellen dar, wie institutionelle Sprachnormen die sprachliche Praxis beeinflussen. Der Beitrag fokussiert auf Basis ethnographischer Beobachtungen zweier Fallstudien auf Kinder als Akteur:innen von Mehrsprachigkeit. Dabei wenden die Autorinnen das kindheitstheoretische Konzept der Akteurschaft und die Reflexion der Wissensherstellung darüber (vgl. Spyrou 2018) auf die Mehrsprachigkeitsforschung an, um Erkenntnisse über die mehrsprachige Praxis von Grundschulkindern zu generieren. Wir verbinden dabei Ansätze einer Ethnographie der Mehrsprachigkeit mit einer ethnographischen Kinderforschung (vgl. Kelle 2005) und beschreiben anhand von Situationen aus dem Offenen Ganztag und Unterricht, wie Kinder zu mehrsprachigen Akteur:innen werden. Es zeigt sich, dass sprachliche Praktiken vom pädagogisch intendierten Umgang mit Mehrsprachigkeit abweichen. Die Struktur der untersuchten Angebote spielt eine Rolle für die Ausgestaltung der Praktiken, allerdings nicht mit den erwartbaren Konsequenzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/1
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