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Autor/inn/enZander, Lysann; Höhne, Elisabeth
TitelToo good to belong: Kompetenzbezogene und soziale Prädiktoren des Zugehörigkeitsgefühls im Lehramtsstudium Sonderpädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Too good to belong: Competence-related and social predictors of sense of belonging in special education teacher education.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Raufelder, Diana (Hrsg.): Soziale Eingebundenheit. Sozialbeziehungen im Fokus von Schule und LehrerIinnenbildung. Münster: Waxmann (2021) S. 237-252Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4266-5; 978-3-8309-9266-0
SchlagwörterPädagogik; Kompetenz; Zugehörigkeit; Selbsteinschätzung; Selbstwirksamkeit; Soziale Integration; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lehrer; Sonderschule; Student
AbstractDer vorliegende Beitrag fokussiert das Zugehörigkeitserleben in der Lehrkräftebildung. Anhand einer Stichprobe von 181 weiblichen und 40 männlichen Studierenden des Lehramts Sonderpädagogik wurde untersucht, inwiefern die wahrgenommene Exklusion durch Kommilitoninnen und Kommilitonen und kompetenzbezogene Selbsteinschätzungen die erlebte Zugehörigkeit zum Studiengang vorhersagen. Da männliche Studierende im Fach Sonderpädagogik mit 16.1% eine numerische Minderheit in Deutschland darstellen, wurde zudem explorativ geprüft, ob die Prädiktoren für Männer und Frauen von unterschiedlichem Einfluss sind. Die Analysen zeigen, dass die erlebte Zugehörigkeit zum Studienfach Sonderpädagogik von weiblichen Studierenden sank, je mehr sie sich bei fachbezogenem und privatem Austausch durch Mitstudierende ausgeschlossen fühlten und je niedriger ihre fachbezogene Selbstwirksamkeit ausgeprägt war. Für männliche Studierende zeigte sich in Bezug auf die fachbezogene Selbstwirksamkeit als Prädiktor des Zugehörigkeitserlebens hingegen, dass sie sich mit steigender Selbstwirksamkeit tendenziell weniger zugehörig fühlten. Während das selbsteingeschätzte fachliche Potential im Vergleich zu Mitstudierenden nicht im Zusammenhang mit der erlebten Zugehörigkeit der weiblichen Studierenden stand, zeigte sich für männliche Studierende, dass sie sich umso weniger zu ihrem Studiengang zugehörig fühlten, je größer sie ihr eigenes Potential im Vergleich zu Mitstudierenden einschätzten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/1
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