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Autor/inn/enDarius, Sabine; Bunzel, Kathleen; Ehms-Ciechanowicz, Ewa; Böckelmann, Irina
TitelPsychische Gesundheit bei Referendaren.
Gefälligkeitsübersetzung: Mental health among student teachers.
QuelleIn: Prävention und Gesundheitsförderung, 16 (2021) 3, S. 215-224
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-6755; 1861-6763
DOI10.1007/s11553-020-00809-6
SchlagwörterBeruflicher Stress; Einstellung (Psy); Psychische Gesundheit; Psychische Störung; Referendar; Prüfung; Symptom; Arbeit; Berufliche Qualifikation
AbstractHintergrund: Lehrkräfte sind in ihrem Beruf verschiedenen Belastungen ausgesetzt, aufgrund derer es zu Fehlbeanspruchungen kommen kann. Weniger bekannt ist dagegen die gesundheitliche Situation bei Referendarinnen und Referendaren. Ziel der Studie: Untersucht wurde, ob und inwieweit die psychische Gesundheit in Abhängigkeit der Referendariatsphase beeinträchtigt ist, um den Bedarf an Präventionsmaßnahmen einschätzen zu können. Methodik: Für die Studie wurden 102 Referendarinnen und 29 Referendare im Alter von 28,1 ± 3,7 Jahren aus Magdeburg und Umgebung befragt. 72 von ihnen befanden sich in der Einstiegsphase des Referendariats, 51 in der Qualifizierungsphase und 8 in der Prüfungsphase. Die psychische Gesundheit wurde mit der Kurzversion des "General Health Questionnaire 12" (GHQ12), die Anstrengungsbereitschaft mit einem Teil des Effort-Reward-Imbalance(ERI)- Fragebogens und das Burnout-Risiko mit dem Maslach-Burnout-Inventar (MBI) erhoben. Zusätzlich wurden arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) erfasst. Ergebnisse: Bei 41 (31,3 %) Referendarinnen und Referendaren war die psychische Gesundheit bereits beeinträchtigt, sie wiesen auch einige Burnout-Symptome auf. In der Qualifizierungsphase war die emotionale Erschöpfung stärker als in der Einstiegsphase. Mehrheitlich waren gesundheitsförderliche Muster G und S vertreten, bei etwa einem Drittel der Referendare überwogen die gesundheitsgefährdenden Verhaltensmuster A und B. Schlussfolgerung: Da die psychische Gesundheit im Referendariat bei etwa einem Drittel der Stichprobe beeinträchtigt war, wird empfohlen, präventive Maßnahmen als Pflichtveranstaltung in das Studium zu integrieren, um die Gesundheit der Referendarinnen und Referendare zu erhalten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/1
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