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Autor/inHeekerens, Hans-Peter
TitelWie die Erlebnispädagogik laufen lernte. Outward Bound in der Bonner Republik.
Gefälligkeitsübersetzung: How experiential education learned to walk. Outward Bound in the Bonn Republic.
QuelleHöchberg: ZKS Verlag für psychosoziale Medien (2021), 424 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-947502-56-1; 978-3-947502-59-2
SchlagwörterBildung; Erziehung; Pädagogische Theorie; Erfahrungslernen; Naturerlebnis; Geschichte (Histor); Wildnis
AbstractDie Frühzeit der Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum wird rekonstruiert und somit ein Beitrag zu deren historischer Identität geleistet. Im Zentrum der Betrachtung steht die Geschichte der bundesrepublikanischen Erlebnispädagogik in den Jahren 1951 bis 1986. Den Anfangspunkt dieses Zeitraums bildet die 1951 erfolgte Gründung der Deutschen Gesellschaft für Europäische Erziehung (DGfEE), die für Jahrzehnte zunächst die alleinige, später aber immer noch bedeutendste Trägergesellschaft institutionalisierter erlebnispädagogischer Arbeit, wie sie in Einrichtungen mit der Bezeichnung "Kurzschulen" geschah, sein sollte. Als Endpunkt der Betrachtung wurde das Jahr 1986 gewählt, weil in diesem Jahr gesellschaftlich bedingte Veränderungsprozesse, die innerhalb der Kurzschulen und außerhalb in der Jugendarbeit stattfanden, ein Maß erreicht hatten, dass 1986 den Beginn der "Modernen Erlebnispädagogik" markiert. Von den sieben Jahrzehnten geschichtlicher Entwicklung der Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum steht hier die erste Hälfte im Zentrum der Betrachtung. Die vorliegende historische Darstellung ist keine ideengeschichtliche, wie sie in der deutschsprachigen Literatur zur Historie der Erlebnispädagogik sowohl in der Eigengeschichtsschreibung als auch in jener von außen üblich ist; vielmehr folgt sie dem Grundmuster einer einer modernen zeitgeschichtlichen Forschung. Die Darstellung erfolgt zudem nicht streng chronologisch, auch wenn den vier relevanten Jahrzehnten von den 1950ern bis zu den 1980ern jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Dazwischen aber befinden sich drei thematische Blöcke: einen zu Kurt Hahn, einen weiteren zu zwei für die Entwicklung der Erlebnispädagogik bedeutenden Figuren der bundesrepublikanischen Pädagogik, Hermann Nohl und Hellmut Becker und schließlich einen dritten, der zwei Frauen gewidmet ist, deren Bedeutung die deutschsprachige Erlebnispädagogik zu wenig oder gleich gar nicht kennt: Minna Specht und Marina Ewald. - Inhalt: (1) Horizonteröffnung. (2) Von Weimar nach Bonn: vier biographische Skizzen (Der Attentäter; Der SS-Offizier; Das Monster; Die Anklägerin). (3) Von Gordonstoun bis Baad (Gordonstoun-Konferenz 1951; Badge-Konzept: Grundmuster der Kurzschulen; Nehmten (1951-1952); Weissenhaus (1952-1975); Baad (1956 bis heute)). (4) Die 1950er: Rollback & Rock 'n' Roll. (5) Golo Mann und George L. Mosse: Kurt Hahn im Urteil zweier "Salem"-Schüler. (6) Die 1960er: Bildung & Revolte. (7) Herman Nohl & Hellmut Becker: zwei Männer um Kurt Hahn. (8) Die 1970er: Aufbruch zu neuen Ufern. (9) Minna Specht & Marina Ewald: zwei Frauen neben Kurt Hahn. (10) Die 1980er: Das Alte & das Neue. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/1
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