Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Häußler, Anne; Tuckermann, Antje; Kiwitt, Markus |
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Titel | Praxis TEACCH: Wenn Verhalten zur Herausforderung wird. 2., überarb. u. erw. Aufl. Gefälligkeitsübersetzung: Practice TEACCH: When behavior becomes a challenge (DeepL). |
Quelle | Dortmund: Verlag Modernes Lernen (2021), 160 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-942976-28-2 |
Schlagwörter | Autismus; Verhaltensänderung |
Abstract | Der fünfte Band der Reihe zur Praxis des TEACCH® Ansatzes bietet einen praxiserprobten Leitfaden zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Ausgehend von einer gründlichen Analyse der kritischen Situationen und einem möglichst umfassenden Verständnis davon, welche individuellen Auswirkungen eine autistische Wahrnehmung auf das Verhalten einer Person hat, wird der Weg zur systematischen Interventionsplanung begleitet. Hierbei geht es sowohl um die Entwicklung von Maßnahmen zur Spannungsregulation in akut kritischen Situationen als auch um langfristig angelegte stabilisierende und präventive Interventionen. In dieser umfassend überarbeiteten Neuauflage 2021 finden nicht nur solche Verhaltensweisen Berücksichtigung, die auf ein erhöhtes Erregungsniveau zurückzuführen sind. Mit dem hier vorgestellten Modell werden auch Verhaltensweisen erfasst, die mit einer zu geringen inneren Spannung verbunden sind und sich in Passivität und Rückzug äußern. Das praktische Vorgehen ist in fünf Phasen gegliedert, die inhaltlich erläutert und anhand von Fallbeispielen anschaulich beschrieben werden. Zu jeder Phase gibt es Arbeitsmaterialien, die den Prozess begleiten und die als Download zur Verfügung stehen. So lassen sich die Formulare, Dokumentationsbögen und Leitfäden als komplettes Handbuch ausdrucken und nutzen. Das Buch richtet sich an Personen, die Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum betreuen, begleiten und fördern. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2025/1 |