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Autor/inn/enTaferner, Christina; Sevecke, Kathrin; Schickl, Maximilian; Juen, Barbara; Exenberger, Silvia
TitelYoga in der jugendpsychiatrischen Behandlung von Essstörungen. Eine Mixed-Methods Studie zu Merkmalen, Herausforderungen und Wirkmechanismen des Yoga bei weiblichen Jugendlichen im stationären Setting.
Gefälligkeitsübersetzung: Yoga in the adolescent psychiatric treatment of eating disorders. A mixed-methods study of the characteristics, challenges, and mechanisms of Yoga in female adolescents in an inpatient setting.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 33 (2024) 2, S. 90-102Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000448
SchlagwörterEntspannung; Essstörung; Adipositas; Bulimie; Therapie; Yoga; Ergebnis
AbstractTheoretischer Hintergrund: Yoga gewinnt als vielversprechender Behandlungsansatz bei Essstörungen zunehmend an Bedeutung, dennoch fehlen spezifische Studien im stationären, jugendpsychiatrischen Setting. Fragestellung: Was sind die Herausforderungen, Wirkmechanismen und Empfehlungen für die Anwendung von Yoga bei dieser Patientinnen- und Patientengruppe? Methode: In dieser Mixed-Methods-Studie nahmen zwölf weibliche Jugendliche über sechs Wochen zweimal wöchentlich an 45-minütigen Yoga-Einheiten teil. Leitfadengestützte Interviews wurden mittels Grounded Theory ausgewertet. Das subjektive Entspannungserleben wurde vor und nach der Intervention eingeschätzt. Ergebnisse: Die Analyse führte zu sechs Hauptkategorien: 1) Eigenschaften der Yoga-Intervention, 2) Therapeutische Rahmen und Ausführungshinweise, 3) Yoga - zur Ruhe kommen, 4) Jugend- und essstörungsspezifische Herausforderungen, 5) Yoga-basierte Mechanismen und 6) Effekte und subjektive Konsequenzen. Quantitativ zeigte sich eine Zunahme der inneren Entspannung um 19 %. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen auf, wie Yoga-Interventionen im stationären Setting für Jugendliche mit Essstörungen bedürfnisorientiert konzipiert und eingesetzt werden können. Weitere Studien sind notwendig, um das umfassende Potenzial und die Wirksamkeit von Yoga in der Therapie von Essstörungen zu evaluieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/1
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