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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlinge, Johanna Lilian; Warschburger, Petra; Klein, Annette Maria
TitelDie Bedeutung von Selbstregulation in der Entwicklung internalisierender Symptome während der mittleren Kindheit.
Gefälligkeitsübersetzung: The importance of self-regulation in the development of internalizing symptoms during middle childhood.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 73 (2024) 4, S. 292-310Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2024.73.4.292
SchlagwörterEmotionale Kontrolle; Emotionalität; Internalisierung; Kindheit; Kind; Entwicklung; Risikofaktor; Risikogruppe
AbstractNiedrig ausgeprägte Selbstregulationsfähigkeiten in der Kindheit werden aktuell als Risikofaktoren für die Entstehung internalisierender Symptome diskutiert. Es existieren jedoch nur wenige längsschnittliche Untersuchungen in der mittleren Kindheit, die mehrere Selbstregulationsfacetten gleichzeitig berücksichtigen. In dieser Studie wurde untersucht, ob geringere Ausprägungen in den Selbstregulationsfacetten Inhibition, inhibitorische Kontrolle und Planungsverhalten sowie höhere emotionale Reaktivität in der mittleren Kindheit internalisierende Symptome zwei Jahre später vorhersagen und dabei gegenüber etablierten Risikofaktoren (Geschlecht, Familienadversität) einen inkrementellen Beitrag zur Prädiktion leisten. Zusätzlich wurde geprüft, ob Selbstregulationsfacetten spätere internalisierende Symptome auch bei Kontrolle des Ausgangswerts prädizieren. Die Stichprobe umfasste 1617 Kinder (t1:M(sub)Alter= 9.1, t2: M(sub)Alter= 11.1 Jahre), die zu zwei Messzeitpunkten untersucht wurden. Internalisierende Symptome wurden mittels der Skala Emotionale Probleme des "Strengths and Difficulties Questionnaire" im Elternbericht erfasst. Selbstregulationsfacetten wurden zum ersten Messzeitpunkt durch verschiedene Methoden sowie Informantinnen und Informanten erhoben. Eine schrittweise multiple Regressionsanalyse zeigte, dass höhere emotionale Reaktivität, geringere inhibitorische Kontrolle und geringeres Planungsverhalten spätere internalisierende Symptome signifikant vorhersagen und dabei 14,8 % Varianz aufklären konnten. Die Hinzunahme etablierter Risikofaktoren verbesserte die Varianzaufklärung um lediglich 2,5 %. Bei Kontrolle des Ausgangswertes internalisierender Symptome konnten geringere Inhibition und geringere inhibitorische Kontrolle spätere internalisierende Symptome signifikant vorhersagen, die übrigen Selbstregulationsfacetten und Risikofaktoren jedoch nicht. Die Ergebnisse dieser Studie können Ansätze für Prävention und Intervention aufzeigen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/1
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