Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hmayed, Samir; Thyen, Ute |
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Titel | Der Zusammenhang von sozialen und familiären Strukturen mit Verhaltensauffälligkeiten bei Vorschulkindern. |
Quelle | In: Das Gesundheitswesen, 86 (2024) 6, S. 421-429
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen; Diagramm; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0941-3790; 1439-4421 |
DOI | 10.1055/a-2183-6934 |
Schlagwörter | Bildung; Empirische Untersuchung; Sozialer Faktor; Stichprobe; Familie; Kind; Vorschule; Verhaltensauffälligkeit; Migration; Erwerbstätigkeit; Ursache |
Abstract | Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern sind eine mögliche Symptomausprägung psychischer Störungen und Zeichen eingeschränkter mentaler Gesundheit. Ihre Ausprägung wird von familiären und sozialen Faktoren beeinflusst, wobei wenig über die Interaktionen von Familienstruktur, Bildungsstatus, Migrationshintergrund und Erwerbstätigkeit im Hinblick auf Verhaltensauffälligkeiten bekannt ist. Diese Zusammenhänge wurden in einer repräsentativen Stichprobe 5-6 jähriger Kinder untersucht. Die Datenerhebung (n=15.271) erfolgte zwischen September 2018 und August 2019 in ganz Schleswig-Holstein im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen. Erfasst wurden Verhaltensauffälligkeiten der Kinder mittels eines Screening-Fragebogens für Eltern, dem Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ). Die statistischen Untersuchungen umfassten deskriptive Analysen, sowie die Berechnung eines bivariaten logistischen Regressionsmodells mit den dichotomen Endpunkten des SDQ "auffällig" und "unauffällig" als abhängige und sozialen und familiären Faktoren als unabhängige Variablen (Geschlecht, Familienstruktur, Geschwisteranzahl, Sprachpraxis, Migrationshintergrund, familiärer Bildungsstand, elterliche Erwerbsarbeit und regelmäßiger Sport in einem Sportverein). |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2025/1 |