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Autor/inKolke, Stefan
TitelSchulische Peer-Beziehungen und schulische Leistungen.
Die Entwicklung des soziometrischen Status von Schülerinnen und Schülern aus sächsischen Oberschulklassen im Kontext ihrer Leistungen und lern- und leistungsbezogenen Einstellungen.
QuelleLeipzig: Universitätsbibliothek Leipzig (2024), 510 S.
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Dissertation, Universität Leipzig, 2024.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-927907
SchlagwörterSchule; Schüler; Schulleistung; Peer Group; Dissertation; Sachsen
AbstractPositive Sozialkontakte zu Mitschülerinnen und Mitschülern gelten als Prädiktoren für das eigene Wohlbefinden, ermöglichen den Zugang zum Bildungskapital der Klassenkameradinnen und -kameraden und können sozio-emotionale Unterstützung bei der Bewältigung schulischer Anforderungssituationen und alterstypischen Entwicklungsaufgaben leisten. Die individuell verschiedenen Kompetenzen und Eigenschaften der Schülerinnen und Schüler führen jedoch zu ungleichen Ausgangslagen bei der Aufnahme und Pflege von Beziehungen zu den Gleichaltrigen. Es handelt sich um vertikale Ungleichheiten, die in Interaktionsprozessen entstehen und sich unter anderem im soziometrischen Status ausdrücken. Hierbei rücken vor allem zwei Dimensionen in den Fokus: Einfluss und Sympathie. Nach dem Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule stehen die Schülerinnen und Schüler daher nicht zuletzt vor der erneuten Herausforderung, sich im neuen Sozialgefüge zu orientieren und positive Beziehungen zu Mitschülerinnen und Mitschülern aufzubauen. Hierbei rückt vor allem die Frage in den Fokus, welche Kompetenzen und Einstellungen die soziale Stellung in der Klasse begünstigen. Dieser Argumentation folgend, wird in der Dissertationsstudie einerseits untersucht, wie sich der Sympathie- und Einflussstatus von Oberschülerinnen und -schülern in der weiterführenden Schule darstellt und entwickelt und andererseits, inwiefern schulische Leistungen und lern- und leistungsbezogene Einstellungen mit dem Sympathie- und Einflussstatus in der Klasse im Zusammenhang stehen. Die Dissertationsstudie ist eine parallele Ergänzungsstudie zu den Studien der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuchs ERINA, da vorhandene Daten genutzt und unter neuen Fragestellungen reanalysiert werden. Grundlage für die quantitativen Analysen im Quer- und Längsschnitt sind die Befunde von 217 Oberschülerinnen und -schüler aus Sachsen, die über vier Messzeitpunkte mittels standardisierter Testverfahren jeweils am Ende der Klassenstufe 5 bis 8 befragt wurden. Den Schwerpunkt der Auswertung bildet die längsschnittliche Untersuchung der reziproken Beziehungsmuster zwischen den soziometrischen Dimensionen und den schulleistungsrelevanten Variablen mit Hilfe von Cross-Lagged-Panelmodellen mit latenten Interzeptfaktoren. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2025/1
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