Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lucas, Lars |
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Titel | Die prekäre Situation junger Menschen mit geistiger Behinderung in der beruflichen Orientierung. |
Quelle | Aus: Middendorf, Tim (Hrsg.); Parchow, Alexander (Hrsg.): Junge Menschen in prekären Lebenslagen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2024) S. 274-285
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-7529-8; 978-3-7799-8093-3 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Benachteiligtenförderung; Berufsausbildung; Arbeitsmarktchance; Ausbildungsplatzangebot; Berufsorientierung; Ausbildungssituation; Zugangsvoraussetzung; Werkstatt für behinderte Menschen; Geistig behinderter Mensch; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | "Die berufliche Orientierung, welche mit der Beendigung der schulischen Ausbildung einhergeht, stellt einen Abschnitt der Lebensphase Jugend dar, welcher junge Menschen vor vielseitige, zumeist neue Herausforderungen stellt (vgl. Leven /Hurrelmann/Quenzel 2020, S. 187). Es gilt für sie den Überblick zu gewinnen und sich auf einem Arbeitsmarkt zu positionieren, welcher stetig steigende Anforderungen an Bildung und Qualifizierung stellt und zugleich immer mehr neue Berufsmöglichkeiten und -modelle bietet (vgl. Hurrelmann/Quenzel 2016, S. 135 f.). Mit dieser ohnehin schwierigen Herausforderung sehen sich auch junge Menschen mit geistiger Behinderung konfrontiert. Allerdings gestaltet sich deren Situation aufgrund diverser mit der geistigen Behinderung korrelierender Faktoren deutlich prekärer. So gibt es Aspekte im System der Hilfen für Menschen mit Behinderung - und somit inmitten der Sozialen Arbeit - die Teilhabemöglichkeiten auf berufliche Orientierung einschränken und somit zu einer prekären Situation beitragen. Des Weiteren trägt die aktuell vorherrschende Arbeitsmarktsituation im selben Maße dazu bei, dass junge Menschen mit geistiger Behinderung im Prozess der beruflichen Orientierung auf diverse schwer zu lösende Probleme treffen. Der folgende Beitrag soll daher berufliche Orientierung definieren, die aktuelle schulische Situation junger Menschen mit geistiger Behinderung diesbezüglich beleuchten, die Probleme seitens der Sozialen Arbeit und des allgemeinen Arbeitsmarktes sowohl theoretisch als auch praktisch darstellen und schlussendlich Lösungsideen bieten, um die prekäre Situation zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Beltz Juventa). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2025/1 |