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Autor/inSmith, Tawnya D.
TitelIntersections of ecoJustice education, radical ecopsychology and music education.
A Framework Toward Justice, Wellbeing, and Resilience.
QuelleIn: Diskussion Musikpädagogik, 102 (2024) 2, S. 8-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-4722
SchlagwörterForschungsmethode; Umweltbildung; Psychologie; Klimawandel; Musikpädagogik; Gerechtigkeit; Nachhaltigkeit; Umweltkrise; Ökologie; Theorie
AbstractDas Bewusstsein der fundamentalen Interdependenz sozialer und ökologischer Beziehungen wird in vielen Bildungssystemen nur bedingt reflektiert. Wie können Musikpädagog:innen vor dem Hintergrund ökosozialer Krisen Ansätze entwickeln, diese Interdependenz in den Mittelpunkt stellen? Mit Blick auf dieses Ziel ist eine kritische Reflexion musikpädagogischer Praxen wesentlich. Theorien der Ecojustice (Bowers, 2001; Martusewicz et al., 2015) bieten einen Rahmen, um eine mechanistische Weltsicht und daraus resultierende Ungerechtigkeit zu reflektieren. Ecojustice Education stützt sich dabei auf eine breite theoretische Basis. Sie wirft ein Licht auf die Rolle von Bildung bei der Überwindung destruktiver mechanistischer Prinzipien und ermöglicht eine bewusste Hinwendung zu Vielfalt, partizipativer Demokratie und nachhaltigen Gemeinschaften. Einen weiteren Ansatz, der die vorherrschende Dichotomisierung von Psyche/Natur, Gesellschaft/Natur und Psyche/Gesellschaft überwindet, bietet die Radical Ecopsychology (Fisher, 2013). So schlägt Fisher einen naturbezogenen, erfahrungsorientierten Zugang zur Aussöhnung der o. g. konstruierten Gegensätze vor. Dieser Ansatz kann Musikpädagog:innen dabei unterstützen, spezifische kollaborative, expressive und aussöhnende Praktiken zu erschließen. Das Ziel ist es dabei, musikalische Praktiken u. a. für die Verarbeitung von durch ökologischen Stress verursachten Traumata (Eco-Anxiety) zu nutzen, die bewusste Wahrnehmung zu schärfen und eine ökozentrische Weltsicht zu fördern. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2025/1
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