Partizipativ und Konfrontativ? Evaluationsbefunde eines Anti-Gewaltprojekts an einer Schule im "sozialen Brennpunkt".

Autor/in	Niproschke, Saskia
Titel	Partizipativ und Konfrontativ? Evaluationsbefunde eines Anti-Gewaltprojekts an einer Schule im "sozialen Brennpunkt". Gefälligkeitsübersetzung: Participatory and confrontational? Evaluation results of an anti-violence project at a school in a "social hotspot".
Quelle	In: Forum Kriminalprävention, (2014) 2, S. 34-39Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1618-4912
Schlagwörter	Evaluation; Gewalt; Schule; Grundschule; Schüler; Bildungsprogramm; Armut; Sozialer Brennpunkt; Gewaltprävention; Benachteiligung; Intervention; Prävention
Abstract	Einführend wird der beim Auftreten von schulischer Gewalt eher selten verwendete konfrontative Ansatz erläutert, der im Gegensatz zu dem in Präventionsprojekten überwiegend angewandten partizipativen Ansatz steht. Dass eine Kombination dieser beiden Ansätze möglich ist, wird anhand des Beispiels "Wir für uns - Eine Schule mit Identität ist eine Schule mit Zukunft" an der Grundschule Schwärzesee in Brandenburg aufgezeigt. Dort wird zur Verhinderung von Gewalt und zur Förderung eines besseren Schulklimas ein Ansatz mit verschiedenen Methoden angewendet, dessen Theorie und Konzept dargestellt wird. An der Evaluation des Projekts im Schuljahr 2012/2013 nahmen 91 Schüler, 13 Lehrer und 97 Eltern teil. Neben der schriftlichen Befragung wurden Interviews und Gruppendiskussionen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass dieses Konzept insbesondere für Schulen in Brennpunkten geeignet ist, sich positiv sowohl auf die Gewaltbereitschaft als auch auf individuelle Kompetenzen auswirkt und keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung durch konfrontative Elemente zu erwarten sind. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2024/3