Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tulis, Maria |
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Titel | Konzeptverändernde Didaktik in der LehrerInnenbildung zur Verringerung von Lehr-/Lernmythen. Gefälligkeitsübersetzung: Concept-changing didactics in teacher education to reduce teaching/learning myths (DeepL). |
Quelle | Aus: Steins, Gisela (Hrsg.); Spinath, Birgit (Hrsg.); Dutke, Stephan (Hrsg.); Roth, Marcus (Hrsg.); Limbourg, Maria (Hrsg.): Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer in Schule und Unterricht. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2022) S. 217-234
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Reihe | Psychologie in Bildung und Erziehung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-36259-1; 978-3-658-36260-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-36260-7_11 |
Schlagwörter | Fehlvorstellung; Lehrmethode; Überzeugung; Mythos |
Abstract | In den vorangegangenen Beiträgen dieses Bandes wurde skizziert, welche Arten von Fehlvorstellungen rund um den Lehrberuf existieren, wie "Mythen" zum Lehren und Lernen entstehen, warum sie überdauern (Menz & Seifried, in diesem Band) und wie man diese erkennen kann (Asberger et al., in diesem Band). Sie bergen die Gefahr, dass sie Lehrkräfte zu falschen pädagogischen Entscheidungen verleiten, daher ist es bedeutsam, fehlerhafte Vorstellungen in der LehrerInnenbildung aufzudecken und gezielt zu verändern. Dazu bedarf es einer planvollen, didaktisch durchdachten Vorgehensweise, denn fragwürdige oder gar dem aktuellen Forschungsstand widersprechende Überzeugungen sind stabil, meist in eine gewachsene Wissensstruktur eingebettet und veränderungsresistent. In diesem Beitrag wird auf Grundlage der Erkenntnisse aus der conceptual change-Forschung und einer (sich zunehmend konstituierenden) Psychologiedidaktik ein didaktischer Ansatz vorgestellt, der auf Konzeptveränderung abzielt und auch in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften umgesetzt werden kann. An Beispielen häufig anzutreffender "Bildungsmythen" werden einige Methoden und Seminarkonzepte illustriert, die das Potenzial haben (oder sich in der Hochschullehre als geeignet erwiesen haben), lehr-/lernbezogene Fehlvorstellungen von Lehramtsstudierenden zu verringern und durch evidenzbasiertes (d. h. das jeweils beste verfügbare wissenschaftliche) Wissen zu ersetzen bzw. anzureichern. (c) Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2024/3 |