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Autor/inn/enKadera, Stepanka; Walper, Sabine
TitelBildungspsychologie des Säuglings- und Kleinkindalters.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational psychology of infancy and early childhood (DeepL).
QuelleAus: Spiel, Christiane (Hrsg.); Götz, Thomas (Hrsg.); Wagner, Petra (Hrsg.); Schober, Barbara (Hrsg.); Lüftenegger, Marko (Hrsg.): Bildungspsychologie. Göttingen: Hogrefe Publishing (2022) S. 31-61
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8017-3108-3; 978-3-8409-3108-6
DOI10.1026/03108-000
SchlagwörterBildungsniveau; Bindungsverhalten; Pädagogische Psychologie; Säugling; Eltern; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Ganztagsbetreuung; Entwicklung; Risikofaktor; Schutzfaktor
AbstractIn einem Überblick zur Bildungspsychologie des Säuglings- und Kleinkindalters wird über den aktuellen Stand der Wissenschaft (Entwicklungen im Säuglingsalter aus der Bildungsperspektive, frühe Eltern-Kind-Interaktion und Bildungsentwicklung als Bildungsvoraussetzung, Kleinkinder und ihre Eltern, Risiko- und Schutzfaktoren), die praktische Bedeutung (Rolle der Elternbildung, frühe Fremdbetreuung) sowie die Zukunftsperspektiven in diesem Feld informiert. In der Entwicklungsphase des Säuglings- und Kleinkindalters wird die Basis für Lern- und Bildungsprozesse gelegt, wobei bereits vor der Geburt Lernprozesse (etwa anhand externer Reize oder mütterlicher Stimme) stattfinden. Die sozialen, kommunikativen und kognitiven Fähigkeiten der Kleinkinder sind beachtlich: Kinder sind weit vor Beginn der Sprachbeherrschung fähig, Kontingenzen zu lernen, Kausalrelationen zu erfassen, Kategorien und Konzepte zu formen. Der Anregungsgehalt familiärer Alltagspraktiken, die sich auf die sprachliche und kognitive Entwicklung auswirken ("Home Literacy Environment"), sowie der Erwerb von mathematischen Kompetenzen durch pränumerische Vorerfahrungen und die familiäre Lernumwelt ("Home Numeracy Environment") wurden als Prädiktoren späterer Schulleistungen identifiziert. Zudem tragen die Eltern durch die Unterstützung kindlicher Regulation und die Gewährung emotionaler Sicherheit zum späteren Bildungserfolg ihren Kinder bei. Insgesamt fördern individuelle, familiäre und kontextuelle Ressourcen, die Resilienz von Kindern, die eine positive Entwicklung auch unter widrigen Umständen ermöglicht. Gerade im Säuglings- und Kleinkindalter kann außerfamiliäre Bildung, Betreuung und Erziehung eine wichtige Ergänzung zur familiären Betreuung darstellen und bei hoher Qualität viele Vorteile für die Kinder bringen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/3
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