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Autor/inn/enFaas, Stefan; Tietze, Wolfgang
TitelBildungspsychologie des Vorschulalters.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational psychology of preschool age (DeepL).
QuelleAus: Spiel, Christiane (Hrsg.); Götz, Thomas (Hrsg.); Wagner, Petra (Hrsg.); Schober, Barbara (Hrsg.); Lüftenegger, Marko (Hrsg.): Bildungspsychologie. Göttingen: Hogrefe Publishing (2022) S. 63-94
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8017-3108-3; 978-3-8409-3108-6
DOI10.1026/03108-000
SchlagwörterBildung; Erziehung; Bildungsqualität; Pädagogische Psychologie; Frühe Kindheit; Bildungspolitik; Bildungsreform; Kind; Kleinkind; Ganztagsbetreuung; Kindergarten; Entwicklung
AbstractIn einem Überblick zur Bildungspsychologie des Vorschulalters wird über den Stand der Wissenschaft (Theorien und Ansätze früher Bildung und Erziehung, konzeptioneller Rahmen der empirischen Bildungsforschung inm Vorschulbereich, institutionelle frühe Bildung, Betreuung und Erziehung, Erfassung der Qualität pädagogischer Prozesse und ihre Beziehung zu Struktur- und Orientierungsqualität, Bildungs-Outcomes, kompensatorische Förderung), die praktische Bedeutung und die Zukunftsperspektiven in diesem Feld informiert. Der vorschulische Bereich hat sich erst in den letzten Jahrzehnten als erste Stufe der öffentlichen Bildungssysteme in den deutschsprachigen Ländern etabliert. Infolge von PISA gewann die Bildungsfunktion vorschulischer Einrichtungen nachhaltig an Bedeutung. Fragen nach der Qualität des frühkindlichen Bildungssystems rückten in den Vordergrund. Dies ging einher mit der Entwicklung und Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte, der Implementierung von Bildungs- und Erziehungsplänen für den Elementarbereich, Reformen der Ausbildung und der Einführung frühpädagogischer Studiengänge sowie der Stärkung frühpädagogischer Weiterbildung. Nicht zuletzt gewannen Forschung zu frühkindlicher Bildung und pädagogischer Qualität sowie Fragen nach effektiverer pädagogischer Steuerung an Bedeutung. Der forschungsbezogene Diskurs vollzog sich in drei Wellen: (1) In frühen Arbeiten standen Fragen nach Unterschieden in der Entwicklung von ausschließlich zuhause betreuten gegenüber tagsüber fremdbetreuten Kindern im Zentrum. (2) Später verlagerte sich der Fokus auf die Auswirkungen und die Variationsbreite von Qualität, die in der sozialen Wirklichkeit von Kindertageseinrichtungen gegeben ist. (3) Ab den 2000er Jahren rückten dann stärker Fragen nach den Effekten bzw. Effektgrößen bestimmter Merkmale pädagogischer Qualität und dem Einfluss der Familie in den Blick. Aktuell ist eine zunehmende Berücksichtigung systemischer Perspektiven in Bezug auf Forschung zur frühpädagogischen Qualität zu beobachten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/3
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