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Autor/inLeutner, Detlev
TitelBildungspsychologie auf der Mikroebene: Individuelle Bedingungen des Lehrens und Lernens.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational psychology at the micro level: Individual conditions of teaching and learning (DeepL).
QuelleAus: Spiel, Christiane (Hrsg.); Götz, Thomas (Hrsg.); Wagner, Petra (Hrsg.); Schober, Barbara (Hrsg.); Lüftenegger, Marko (Hrsg.): Bildungspsychologie. Göttingen: Hogrefe Publishing (2022) S. 369-393
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8017-3108-3; 978-3-8409-3108-6
DOI10.1026/03108-000
SchlagwörterKognitiver Prozess; Pädagogische Psychologie; Lernen; Lehren; Mensch; Informationsspeicherung
AbstractDie Bildungspsychologie auf der Mikroebene wird im Überblick besprochen. Auf der Mikroebene befasst sich Bildungspsychologie mit Prozessen des Lernens und Lehrens auf der Ebene des Individuums. In der Tradition der Instruktionspsychologie wird hier eine kognitive Perspektive eingenommen. Diese besteht darin, Lernen als einen Prozess der Informationsverarbeitung zu betrachten und sich zu fragen, wie dieser Prozess so gestaltet werden kann, dass die Informationen motiviert aufgenommen, angemessen verarbeitet, gespeichert und genutzt werden können, um neue Aufgaben zu bearbeiten. Das Konzept der "Lehrfunktion" wird als geeignet erachtet, die Forschung zur Beantwortung dieser Fragen zu strukturieren. Lehrfunktionen sind Effekte, die durch Lehren erfüllt sein müssen, damit Lernen stattfindet. Erfüllt werden können sie idealerweise durch den Lernenden selbst. Lernen wird damit zum selbstregulierten Lernen und Lehrfunktionen werden zu Lernfunktionen. Solange, wie Lernende die Lehrfunktionen nicht für sich selbst erfüllen können, ist es erforderlich, dass sie extern durch Lehrkräfte, Ausbildungskräfte, Trainerinnen und Trainer oder digitale Medien erfüllt werden. Bei dem zu Beginn der 2020er Jahre zu beobachtenden, durch die Corona-Pandemie angetriebenen Hype auf digitale Lernmedien ist gerade dieser Punkt sehr bedeutsam. Das Zurverfügungstellen digitaler Medien allein sichert jedoch keinen nachhaltigen Lernerfolg: Viele Lernende sind nicht gut genug vorbereitet, mit diesen Medien selbstreguliert zu lernen, und sie benötigen entsprechende Unterstützung. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/3
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