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Autor/inn/enGenkova, Petia; Schreiber, Henrik
TitelSind MINT-Studierende Global Player? Prädiktoren von Diversity Beliefs bei MINT-Studierenden in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Are STEM students global players? Predictors of diversity beliefs in STEM students in Germany.
QuelleAus: Genkova, Petia (Hrsg.); Semke, Edwin (Hrsg.); Schreiber, Henrik (Hrsg.): Diversity nutzen und annehmen. Praxisimplikationen für das Diversity Management. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2022) S. 139-160
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-35325-4; 978-3-658-35326-1
DOI10.1007/978-3-658-35326-1_7
SchlagwörterGruppenzugehörigkeit; Soziales System; Aggressivität; Akkulturation; Angst; Autoritarismus; Eigenschaft; Einstellung (Psy); Interkulturelle Kommunikation; Kulturvielfalt; Dominanz; Drohung; Vielfalt
AbstractDie in diesem Kapitel dargestellte Studie befasst sich mit verschiedenen Prädiktoren von Diversity Beliefs bei MINT-Studierenden ohne Migrationshintergrund in Deutschland. Trotz der hohen kulturellen Diversität in der MINT-Branche ist der Umgang mit und die Einstellung zu Vielfalt noch nicht in MINT-Curricula integriert. Diversity Beliefs stehen für die individuelle Überzeugung, dass Diversität innerhalb einer Gruppe mit positiven Effekten verbunden ist. Unterschiedliche Studien konnten aufzeigen, dass Diversity Beliefs einen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob vielfältige Gruppen erfolgreich zusammenarbeiten. Auf Grundlage der vorausgegangenen qualitativen Studien, die explorativ Wechselwirkungen zur Diversity Orientierung untersucht haben, werden in dieser Studie die Intergruppenangst, soziale Dominanzorientierung, autoritäre Aggression, vorherige Kontakterfahrungen, die Akkulturationsstrategie und die Intergruppenbedrohung als Prädiktoren von Diversity Beliefs berücksichtigt. In einem Querschnittsdesign wurden 271 Studierende verschiedener deutscher Hochschulen und Universitäten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die positiven Kontakterfahrungen und eine integrative Akkulturationsstrategie signifikant positiv mit den Diversity Beliefs der Studierenden zusammenhängen. Zudem konnte ein signifikanter indirekter Zusammenhang zwischen der sozialen Dominanzorientierung und den Diversity Beliefs der Studierenden über die Intergruppenbedrohung ermittelt werden. Diese Studie leistet damit einen Beitrag zum weiteren Verständnis des Umgangs mit Vielfalt in der MINT-Branche und bietet wissenschaftliche und praktische Implikationen für das Diversity Management an Hochschulen, insbesondere im Fachbereich MINT. (c) Der/die Autor(en). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/3
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