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Autor/inn/enLindhaus, Maike; Oest, Luisa; Kätker, Laura; Dutke, Stephan
TitelMessung von Social Agency in schriftlichen Lernmaterialien.
Gefälligkeitsübersetzung: Measuring social agency in written learning materials.
QuelleAus: Krämer, Michael (Hrsg.); Dutke, Stephan (Hrsg.); Bintz, Gesa (Hrsg.); Lindhaus, Maike (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation XIV. Düren: Shaker (2022) S. 287-294Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien der Sektion Aus-, Fort- und Weiterbildung in Psychologie (AFW) im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V.. 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8440-8788-8
SchlagwörterTestkonstruktion; Soziale Interaktion; Unterrichtsmedien; Fernstudium; Personalisierung
AbstractDie Social Agency Theorie ist ein theoretischer Rahmen zur Betrachtung der sozialen Interaktion in Distanzlernformaten. Nach dieser Theorie können Lernmaterialien und -medien so gestaltet werden, dass eine quasi-soziale Beziehung zwischen Lernenden und Autor bzw. Autorin des Materials entsteht. Es wird angenommen, dass in der Folge Konventionen der Mensch-zu-Mensch-Kommunikation gelten und das Bestreben der Kommunikation verstehend zu folgen, steigt. Die Social Agency Theorie wird zur Erklärung von Personalisierungseffekten herangezogen, allerdings ohne explizit empirisch geprüft worden zu sein. Vor diesem Hintergrund werden die inhaltlichen Subfacetten einer theoriebasierten Skala zur Messung von "Social Agency" in schriftlichen Distanzlernmaterialien dargestellt, und es wird analysiert, ob die Skala das Gesamtkonstrukt "Social Agency" und die jeweiligen Subfacetten in schriftlich personalisierten und neutralen Lernmaterialien differentiell misst. Die Skala wurde anhand einer studentischen Stichprobe (N = 116) pilotiert, die Hauptstudie bezog sich auf eine Stichprobe aus Schülerinnen und Schülern (N = 77). Die Ergebnisse zeigen, dass die Gesamtskala "Social Agency" aus vier Subfacetten besteht: Gesprächscharakter (GC), Sympathie und emotionale Verbindung (SEV), Erklärungsbemühen (EB), und Verarbeitungstiefe (VT). Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass positive Auswirkungen sprachlicher Personalisierung von Materialien wirksam werden, wenn die Lernsituation von der Versuchsperson als relevant erachtet wird. Die Hauptstudie weist darauf hin, dass sprachliche Personalisierung (selbst dann, wenn sie auf der Ebene der Subfacetten MC oder SEV wahrgenommen wird) Lernen nicht fördert, solange nicht auch die Verarbeitungstiefe positiv beeinflusst wird. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/3
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