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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGeyer, Johannes; Haan, Peter; Tréguier, Julie
TitelDIW Berlin: Höheres Haushaltseinkommen geht bei Frauen und Männern mit höherer Lebenserwartung einher.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 91 (2024) 25, S. 396-400
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2024-25-1
SchlagwörterBildungsniveau; Lebenserwartung; Frau; Gesundheitszustand; Äquivalenzprinzip; Armut; Sterblichkeit; Einkommenshöhe; Verfügbares Einkommen; Auswirkung; Bekämpfung; Haushaltseinkommen; Rentenversicherung; Umverteilung; Alter Mensch; Mann; Deutschland
Abstract"Besser gebildete Menschen oder Menschen mit höherem Einkommen haben eine bessere Gesundheit und eine höhere Lebenserwartung. In diesem Wochenbericht werden anhand aktueller Daten frühere Studien zu diesem Thema aktualisiert und gezeigt, dass dieser Zusammenhang unter Männern besonders stark ausgeprägt ist. Da Frauen aufgrund von Sorgearbeit häufiger ihre Karriere unterbrechen oder in Teilzeit arbeiten, gibt es kein klares Muster zwischen ihrem individuellen Einkommen und ihrer Lebenserwartung. Dieser Wochenbericht berücksichtigt daher das Haushaltseinkommen. Er zeigt: Menschen mit höheren Haushaltseinkommen haben ein geringeres Sterberisiko im Alter von 55 und 76 Jahren. Dies gilt für Männer wie für Frauen. Auch das Risiko für eine psychische oder physische Erkrankung ist deutlich geringer, wenn das Haushaltseinkommen hoch ist. Wenn Menschen mit niedrigen Renten, diese kürzere Zeit beziehen, weil sie systematisch früher sterben, widerspricht dies dem Äquivalenzprinzip der Rentenversicherung. Es legt zudem eher mehr als weniger Umverteilung in der Rente nahe. Argumente gegen eine Aufwertung geringer Rentenansprüche gelten nur, wenn eine durchschnittliche Lebenserwartung angenommen wird, was hier empirisch widerlegt wird. Auch eine Reform bei der Kranken- und Pflegeversicherung könnte gesundheitsbezogene Einkommensungleichheit adressieren." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984-2021 (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/3
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