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Autor/inn/enWeimann-Sandig, Nina; Kalicki, Bernhard
InstitutionHans-Böckler-Stiftung
TitelNur Teilzeit in der Kita?
Arbeitszeitumfang und Beschäftigungspotenziale in der Kindertagesbetreuung.
QuelleDüsseldorf (2024), 68 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking paper Forschungsförderung / Hans Böckler Stiftung. 331
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
SchlagwörterSoziale Bindung; Kindertagesstätte; Motivation; Arbeitszeitverkürzung; Arbeitsbedingungen; Leiharbeit; Unterbeschäftigung; Arbeitskräftemangel; Arbeitszeitwunsch; Erwerbspersonenpotenzial; Individuelle Arbeitszeit; Personalbestand; Teilzeitbeschäftigung; Fachkraft; Pädagogischer Beruf; Arbeitspapier; Regionaler Vergleich; Betrieb; Erzieher; Mitarbeiter; Teilzeitarbeitnehmer; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen
Abstract"Die Kinderbetreuung in Deutschland gehört zu den zentralen Infrastrukturen sozialer Daseinsvorsorge. Die Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen ist nicht nur vor dem Hintergrund von bestehenden Rechtsansprüchen auf Betreuung von essenzieller Bedeutung, sondern auch für Zugänge zu frühkindlicher Bildung insgesamt sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie steht daher auch immer wieder im Fokus von Diskussionen um die Verfügbarkeit von Fachkräften insgesamt, etwa in Bezug auf die Erwerbsbeteiligung von Eltern. Die Funktionsfähigkeit der Kindertagesbetreuung hängt dabei wesentlich von der Personalsituation in Kitas selbst ab. Diese steht seit langer Zeit unter einem hohen Druck aufgrund von Personalengpässen; häufig können Betreuungsschlüssel nicht eingehalten werden. Wie kann der Teufelskreis aus fehlendem Personal, das zu einem Abbau von Betreuungskapazitäten führt, die wiederum u. a. Vereinbarkeitsproblematiken von Beschäftigten verschärfen, durchbrochen und um das Feld der frühen Bildung und Betreuung nachhaltig stabilisiert werden? Die Pilotstudie TeKit untersucht vor diesem Hintergrund das Aktivierungspotenzial von Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen in der Kindertagesbetreuung in vier ausgewählten Bundesländern: Rheinland-Pfalz, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. In den Blick genommen werden die Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitszeitmodelle des pädagogischen Personals, ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Gründe für die Wahl von Teilzeitbeschäftigung sowie die Motive der Vollzeitbeschäftigten, ihre Arbeitszeit auf Teilzeit zu reduzieren. Einbezogen werden auch länderspezifische Unterschiede in den Beschäftigungsverhältnissen und Arbeitszeitmodellen. Für die Beschäftigungsverhältnisse in der Frühen Bildung und Betreuung ist ein hoher Teilzeitbeschäftigungsanteil charakteristisch. Bundesweit arbeiteten im Jahr 2022 rund 61Prozent des Personals in Kindertageseinrichtungen in Teilzeit (d. h. unter 38,5 Wochenstunden). In der Kindertagesbetreuung ist ein hoher Variationsgrad der unterschiedlichen Teilzeitbeschäftigungsformen nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb von Einrichtungen zu finden. Bemerkenswert ist, dass sich dieser hohe Teilzeitanteil auch durch die Beschäftigungsexpansion seit 2007 nicht verringert hat. Die Personalgewinne in der Vergangenheit konnten folglich aufgrund der dominanten Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse den Personalbedarf nicht umfänglich decken. Daher stellt sich die Frage, ob und wenn ja in welchem Ausmaß Aktivierungspotenziale in Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen in der Kindertagesbetreuung bestehen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2023-2023 (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/3
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