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Autor/inn/enGottburgsen, Anja; Jungbauer-Gans, Monika
InstitutionDeutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
Titel"Diversität" in Befragungen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.
QuelleHannover (2024), 10 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDZHW-Brief. 2024,01
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
DOI10.34878/2024.01.dzhw_brief
SchlagwörterBildung; Empirische Forschung; Fragebogen; Bildungschance; Chancengleichheit; Diversity Management; Diskriminierung; Politik; Hochschulbildung; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Hochschulpersonal; Hochschulsystem; Arbeitspapier; Benachteiligung; Heterogenität; Kontrolle; Umsetzung; Student; Deutschland
Abstract"Diversität eröffnet neue Perspektiven, fördert durch den Austausch verschiedener Gruppen den sozialen Zusammenhalt, erschließt vielfältige Potenziale und ermöglicht es, mit dem Blick über den Tellerrand neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das deutsche Wissenschafts- und Hochschulsystem ist bereits divers: Wie Daten aus Die Studierendenbefragung in Deutschland (Kroher et al., 2023) zeigen, haben beispielsweise 17,3 % der Studierenden aus Deutschland einen Migrationshintergrund, 14,8 % der Studierenden an deutschen Hochschulen sind internationale Studierende und 67,8 % haben keinen Migrationshintergrund. Mit der schulischen Hochschulreife beginnen 73,3 % der Studierenden ihre akademische Ausbildung; daneben haben 24,1 % zusätzlich eine abgeschlossene Berufsausbildung und 2,6 % sind ausschließlich beruflich qualifiziert. Aus einem akademischen Elternhaus kommen 55,8 % der Studierenden, 44,2 % aus einem nicht-akademischen Elternhaus. Für Promovierende an deutschen Hochschulen zeigen die Erhebungen der National Academics Panel Study (Nacaps, https://nacaps-datenportal.de/indikatoren/A0.html) aus den Jahren 2019 und 2021 etwa, dass 23 % der Promovierenden einen Migrationshintergrund haben und 77 % keinen. 15 % der Promovierenden sind Eltern, 85 % Prozent haben keine Kinder. 9 % der Promovierenden haben ein Einkommen von weniger als 1.000 Euro im Monat, 8 % verfügen aber auch über mehr als 3.000 Euro im Monat. Ein gewisses Maß an Diversität ist im Bereich von Wissenschaft und tertiärer Bildung also Realität - und sie ist hochschulpolitisch ausdrücklich erwünscht (vgl. Abschnitt 2). Gleichzeitig können Unterschiede in Merkmalen wie Migrationshintergrund, Bildungsherkunft, materielle Ressourcen aber mit Ungleichheiten und Benachteiligungen verbunden sein. Daher ist es wichtig, Diversität im Hochschulbereich zu erfassen, ihre Auswirkungen zu beobachten und hochschulpolitisch zu begleiten." (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/3
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