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Autor/inn/enCzejkowska, Agnieszka; Seyss-Inquart, Julia
TitelKindheit, Bildung und Karriere. Zur Fragilität einer produktiven Verbindung.
QuelleAus: Neue Arbeitsverhältnisse - Neue Bildung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2022) S. 152-165
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ReiheJahrbuch für Pädagogik. 2020
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-6815-3; 978-3-7799-6816-0
DOI10.25656/01:30546
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-305468
SchlagwörterSelbststeuerung; Digitale Medien; Medienkompetenz; Bildungspolitik; Bildungsreform; Kind; Kindergarten; Frühpädagogik; Spiel; Schule; Klassenraum; Offenes Lernen; Lernkultur; Individualisierung; Lerntagebuch; Ökonomisierung; Karriere; Bewertung; Diskurs; Optimierung; Organisation; Portfolio
AbstractIm Licht der Ökonomisierung von Bildung haben Reformen der letzten Jahre die Idee einer "neuen Lernkultur", die nicht früh genug beginnen kann, im Elementar- und Primarbereich etabliert. Eine institutionell gesteuerte Individualisierung fördert diese Lernkultur, indem sie räumlich wie zeitlich getrennte Arrangements verschränkt und auf spielerische Leistungsorientierung setzt: Im ersten Teil analysieren die Autorinnen am Beispiel von Kindergärten jene politischen Diskurse, die das Bild des flexiblen, "digi kompetenten" und unternehmerischen Menschen in das Kind projizieren und mittels Bildungsanrufungen "von Anfang an" vorbereiten und verstärken. Im zweiten und dritten Teil wird am Beispiel der Neugestaltung von Klassenräumen, Einsatz von Portfolios und Lerntagebüchern dargestellt, wie räumliche und zeitliche Neuorganisation spielerisch Fremdevaluierung in das Selbst verlagert und Selbstoptimierungsprozesse bereits am Beginn der Schulkarriere verankert. Abschließend verweisen die Autorinnen auf die Flüchtigkeit der Reformansätze, wenn es durchaus darauf ankommt. (DIPF/Orig.).

In the light of economization, educational reforms in recent years have established the idea of a "new learning culture" that cannot be encouraged early enough. Thus, in elementary and primary schools this learning culture is being promoted by interlacing spatially as well as temporally separated arrangements and playful performance orientation in a congenial way, as the authors will show: Using the example of kindergartens, the first part analyzes those political discourses that project the image of the flexible, digitally competent as well as entrepreneurial person into the child and prepare and reinforce it "from the start" by means of educational interpellation. The second and third part focus the redesigning of classrooms; the use of portfolios and learning diaries in order to illustrate how spatial and temporal reorganization playfully shifts external evaluation into the self and in this way self-optimization processes are anchored at the beginning of the school career. Finally, the authors point out the volatility of these reform approaches when it really matters. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/3
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