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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGuardiera, Petra; Leineweber, Helga
TitelSystematische Reflexion als unverzichtbarer Baustein einer Erziehung zum und durch Sport.
QuelleAus: Meinberg, Eckhard (Hrsg.); Stibbe, Günter (Hrsg.); Frei, Peter (Hrsg.): Streiflichter der Sportpädagogik. Baden-Baden: Academia (2023) S. 97-112
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-98572-079-8; 978-3-98572-080-4
DOI10.5771/9783985720804 10.5771/9783985720804-97
SchlagwörterErziehung; Erziehungswissenschaft; Selbstwahrnehmung; Selbstbeobachtung; Mündigkeit; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsforschung; Unterrichtsmodell; Fachdidaktik; Ethische Erziehung; Bewegungserziehung; Bewegungskultur; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Analyse; Konzeption; Kritik; Modell
AbstractErziehung zur Mündigkeit lautet die schulische Leitformel (KMK, 2005), der alle Fächer verpflichtet sind. Ihre Entsprechung findet sich für den Sportunterricht in der ebenfalls formelhaften Forderung, Schüler*innen "Bewegungsbildung im Horizont allgemeiner Bildung" zu ermöglichen (Prohl, 2009). Gelingt es der Lehrkraft, diesen Doppelauftrag unterrichtlich einzulösen, verleiht er den Schüler*innen die Möglichkeit, so die Annahme, vertiefte Einsichten in das eigene bzw. gesellschaftlich vorgefundene Bewegungshandeln zu erlangen und mehr noch, zu mündigen Gestalter*innen der Bewegungskultur zu werden. Vor diesem Hintergrund kommt der Reflexion des praktischen Tuns im Sportunterricht eine hohe Bedeutung zu. Wenngleich die Forderung nach systematischer Praxisreflexion in den vergangenen Jahren deutlich an Gewicht gewonnen hat, greift sie, so aktuelle Untersuchungen, zuweilen noch immer zu kurz. Daher macht es sich der vorliegende Beitrag zur Aufgabe, das von Aeppli und Lötscher (2016) entwickelte Rahmenmodell für Reflexion EDAMA auf seine Passfähigkeit für schulischen Sportunterricht zu prüfen. Damit verfolgt er zwei Ziele: erstens, den Wert der Praxisreflexion für Lehrkräfte modellhaft zu veranschaulichen und ihn der didaktischen Aufbereitung zugänglicher zu machen und zweitens, Schüler*innen damit die gedankliche Auseinandersetzung mit dem (eigenen) Bewegungshandeln systematisch zu ermöglichen. Gemäß den Analyseergebnissen erweist sich das Modell als durchaus anschlussfähig für kognitiv-rational zugängliche Erfahrungen und Erlebnisse und damit als wertvoll für den Sportunterricht; ästhetische Erfahrungen hingegen vermag das Modell nicht zu berücksichtigen. "Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz." (Chinesischer Glückskeks, 03.07.2022). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/3
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