Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ehlert-Hoshmand, Julia; Huchzermeier, Dennis; Köster, Bernhard; Lichter, Jörg; Zeller, Markus |
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Institution | Handelsblatt Research Institute; Deutscher Fußball-Bund |
Titel | Die Sozialrendite des Amateurfußballs. Eine umfassende Analyse für Deutschland. |
Quelle | Düsseldorf: Handelsblatt Research Institute (2024), 84 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Forschung; Gesellschaft; Sozialer Wert; Persönlichkeitsentwicklung; Bildungsangebot; Schule; Sportplatz; Sportstätte; COVID-19; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Datenauswertung; Engagement; Nachhaltigkeit; Bewegungsaktivität; Breitensport; Fußball; Gesundheitssport; Sport; Sportaktivität; Sportart; Sportförderung; Sportverein; Sportökonomie; Vereinssport; Sozio-Ökologie; Finanzierung; Management; Sponsoring; Volkswirtschaft; Wirtschaft; Ehrenamtliche Arbeit; Berufsfeld; Freizeitsport; Soziale Arbeit; Freiwilliges soziales Jahr; Analyse; Infrastruktur; Kooperation; Statistische Analyse; Bevölkerung; Vereinsarbeit; Amateur; Zuschauer; Deutschland-BRD |
Abstract | Fußball ist mehr als Bundesliga und Nationalmannschaft: Über 2,2 Millionen Menschen spielen aktiv in Amateurvereinen unter dem Dach des DFB, weitere 1,6 Millionen Menschen engagieren sich dort im Ehrenamt. Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich dem Amateurfußball verbunden.Der DFB hat auf der Basis des UEFA SROI-Modells (Social Return on Investment) eine monetäre "Sozialrendite" des Amateurfußballs berechnet. Diese Sozialrendite beträgt 13,9 Milliarden Euro im Jahr. Das ist eine konservative Berechnung, die die Untergrenze der positiven Effekte darstellt. Die Investitionen und Ausgaben auf dem Gebiet der Ökonomie erzielen dabei einen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Leistung von 5,73 Milliarden Euro. Die positiven Gesundheitseffekte belaufen sich auf 5,60 Milliarden Euro. Der gesellschaftliche Wert beträgt 2,61 Milliarden Euro.Der gesellschaftliche Wert ist zwar in monetären Einheiten gemessen geringer als in den beiden anderen Sektoren. Allerdings ist die Sozialrendite aufgrund der Vielzahl der indirekten positiven Effekte am schwersten monetär zu beziffern. Der Einfluss des Amateurfußballs im Verein auf die Entwicklung einer alle soziale Schichten einbeziehenden Gesellschaft ist sehr viel stärker, als er in dieser Summe zum Ausdruck kommt - und wie Umfrage im Rahmen der Studie bestätigt. (Verlagsinformation). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/3 |