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Autor/inn/enRode, Daniel; Zander, Benjamin
TitelKörper auf Padlets.
Zur diskursiven (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten im digital vermittelten Sportunterricht auf Distanz.
QuelleAus: Baumgärtner, Jana (Hrsg.); Kreinbucher-Bekerle, Christoph (Hrsg.); Ruin, Sebastian (Hrsg.); Sandbichler, Bianca (Hrsg.): Ist der Körper (noch) derselbe? Ein sportpädagogischer Ankerpunkt in dynamischem Wandel. Baden-Baden: Nomos-Verl.-Ges. (2024) S. 175-189
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-98572-109-2; 978-3-98572-109-2; 978-3-98572-110-8
DOI10.5771/9783985721108
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziale Norm; Audiovisuelles Medium; Soziale Software; Körper (Biol); COVID-19; Digitalisierung; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; E-Learning; Körperlichkeit; Ideal; Körperbild
AbstractDieser Beitrag untersucht die Rolle des Körpers in der diskursiven (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten im digital vermittelten Sportunterricht während der Corona-Pandemie. Die Autoren fokussieren sich auf sogenannte Padlets, digitale Pinnwände, die von Sportlehrkräften genutzt wurden, um bewegungsbezogene Angebote für den Distanzunterricht zu vermitteln. In einer diskursanalytischen und ungleichheitskritischen Studie wird untersucht, wie in diesen Onlinräumen das Phänomen des digitalen Distanzsportunterrichts konstruiert und die beteiligten Akteurinnen und Akteuren positioniert werden. Der Beitrag identifiziert vier Hauptergebnisse: normative Anrufungen von Schülerinnen und Schülern als aktiv Handelnde, als individuell und selbstsorgend Agierende, als Trainierende und Leistende, sowie die Einschreibung von Vorstellungen befähigter, sportlicher, geschlechterstereotyper und weißer Subjekte in die körperbezogenen Konstruktionen. Die Autoren argumentieren, dass diese Darstellungen und Anrufungen zur (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten beitragen, indem sie bestimmte Körperlichkeiten privilegieren und andere marginalisieren. Der Beitrag zielt darauf ab, für die Bedeutung des Körpers in sportunterrichtsbezogenen Onlineräumen und digitalen Medien für die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten zu sensibilisieren und reiht sich damit in eine Reihe kritischer Arbeiten zur Digitalisierung im Bildungsbereich ein. (jsib). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/3
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