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Autor/inn/enRichter, Caroline; Brockmann, Nils Arne
TitelVernachlässigt, aber unentbehrlich.
Plädoyer für Vertrauen als Ressource in hybriden Lehr-/Lernbeziehungen an Hochschulen.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 71 (2023) 5/6, S. 148-153Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterVertrauen; Bildungsmanagement; Studium; Hochschulorganisation; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Hochschule; Organisationskultur; Qualität; Deutschland
AbstractMOOCs und OER, Studierendenzentrierung, scholarship of teaching and learning oder design-based teaching: Die Anforderungen an Lehrende (und auch Studierende) in Bezug auf die Gestaltung von Lehr-/Lernbeziehungen an Hochschulen steigen. Damit Lehrende diesen Anforderungen entsprechen (können), investierten Hochschulen in den vergangenen 20 Jahren zunehmend in Personal für den sogenannten Third Space. Im Bereich der Hochschul- und Mediendidaktik agiert nun multiprofessionelles Personal - zum Teil als fest angestellte Ansprechpartner:innen, zum Teil als befristete Projektmitarbeiter:innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Expertisen. Sie unterstützen Lehrende, z.B. bei der Gestaltung asynchroner und synchroner hybrider Lehr-/Lernräume (Reinmann 2021), und stellen eine eher junge Form der Institution an Hochschulen dar. Mit ihrer Einbindung bzw. Institutionalisierung - so unsere These - entstehen allerdings neue Aushandlungs- und Definitionsbedarfe, die die Komplexität von Lehr-/Lernbeziehungen und damit den Bedarf an interaktionaler, wertebasierter Beziehungsgestaltung erhöhen. Auf ebendiese Komplexität richtet sich die leitende Diskussionsfrage des vorliegenden Plädoyers: Welche Bedeutung hat Vertrauen in Lehr-/Lernbeziehungen an Hochschulen, insbesondere in hybriden Räumen? Dieses Interesse wird adressiert, indem zunächst der Third Space als Akteur in hybriden Lehr-/Lernbeziehungen gezeigt wird, dann ein Überblick über das Konzept 'Vertrauen' folgt und schließlich Erfahrungen aus der Praxis reflektiert werden. Das Plädoyer abschließend, werden ausgewählte Diskussionsaspekte zu zwei Thesen über Vertrauen in Lehr-/Lernbeziehungen verdichtet. Ziel des Beitrags ist die Sensibilisierung für eine Auseinandersetzung mit Vertrauensbeziehungen zwischen Ansprechpartner:innen im Third Space, Lehrenden und Studierenden, die in praktischer Hinsicht mit der Voraussetzung persönlicher Interaktionserfahrung verbunden und in strategischer Hinsicht als Ressource für Hochschulentwicklung zu gestalten ist. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2024/3
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