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Autor/inn/enGrunenberg, Martina; Prantl, Judith; Heidt, Katharina
TitelVertrauen in der Zusammenarbeit von Organisationen.
Die Bedeutung organisationaler Gerechtigkeit und affektiven Erlebens.
QuelleIn: Gruppe, Interaktion, Organisation, 55 (2024) 1, S. 33-46
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen; Tabellen; Literaturangaben; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2366-6145; 2366-6218
DOI10.1007/s11612-024-00728-6
SchlagwörterBeziehung; Vertrauen; Stichprobe; Interaktion; Projekt; Gerechtigkeit; Unternehmen; Hochschule; Kooperation; Institution
AbstractDieser Beitrag in der Zeitschrift "Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)" thematisiert zwischenmenschliche Aspekte in der Zusammenarbeit von Organisationen. Zwischenmenschliches Vertrauen trägt zur erfolgreichen Zusammenarbeit von Organisationen bei und kann wiederum durch das Erleben von Gerechtigkeit in den Organisationen gefördert werden. Colquitt (2001) unterteilt die organisationale Gerechtigkeit in vier Dimensionen. Wir nehmen an, dass diese unterschiedlichen Gerechtigkeitsdimensionen sowie ihre Ausprägungen als Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit jeweils spezifisch auf das Vertrauen zwischen den Organisationen wirken. Zudem prüfen wir, inwiefern emotionales bzw. affektives Erleben den Zusammenhang von Gerechtigkeit und Vertrauen erklären kann. Beide Annahmen werden jeweils mit einer Studie untersucht. Die Stichproben bestehen aus hochschulexternen Organisationsmitgliedern, die innerhalb eines Wissenstransferprojektes mit Hochschulen zusammenarbeiten. In Studie 1 wird die erste Annahme mittels qualitativer Interviews untersucht (N = 12). Darauf aufbauend wird in Studie 2 die zweite Annahme mittels quantitativer Fragebögen (N = 74) exemplarisch für informationale Gerechtigkeit und wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit geprüft. In Studie 1 bestätigen sich die differenziellen Zusammenhänge: Während die distributiven und informationalen (Un-)Gerechtigkeitsdimensionen gleichermaßen für Vertrauensaufbau und -verlust relevant sind, scheint die prozedurale Dimension insbesondere für den Verlust und die interpersonale Dimension insbesondere für den Aufbau von Vertrauen bedeutsam zu sein. In Studie 2 zeigt sich, dass positiv erlebte Emotionen (z. B. Freude) die Beziehung zwischen informationaler Gerechtigkeit und wahrgenommener Vertrauenswürdigkeit vermitteln.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/3
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