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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHeyde, Judith von der
TitelScham als Material sexualpädagogischer Praxis - neomaterialistische Perspektiven auf Schampraxis.
QuelleIn: Soziale Passagen, 14 (2022) 2, S. 351-371
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BeigabenAnmerkungen; Abbildungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1867-0180; 1867-0199
DOI10.1007/s12592-022-00428-2
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Frau; Weiblichkeit; Ethnografie; Materialismus; Sexualerziehung
AbstractDie Sexualpädagogik ist ein Feld sozialpädagogischer Praxis, das den menschlichen Körper besonders in den Fokus rückt. Er wird ganz explizit als sexueller Körper zum inhaltlichen Thema gemacht, wodurch gleichzeitig die Körper der Adressat*innen und die der Pädagog*innen an Sichtbarkeit gewinnen. Durch diese Exponiertheit des menschlichen Körpers in der Verbindung mit dem Thema Sexualität wird Scham und Beschämung zu einem impliziten und expliziten begleitenden Faktor der pädagogischen Situation. Dieser Beitrag zeigt empirische Ergebnisse einer ethnographischen Studie, die Situationen sexueller Bildung praxistheoretisch rekonstruiert, und fokussiert dabei die Körper in ihrer Relation. Unter einer neomaterialistischen Perspektive kann hierbei deutlich werden, dass eben nicht nur menschliche Körper für die Konstitution der sexualpädagogischen Situation konsekutiv sind, sondern dass alle Materialitäten gemeinsam die situative Ordnung herstellen. Ein zentrales Ergebnis der Beobachtungen macht Scham als wesentliches Momentum der sexualpädagogischen Situation sichtbar. Ein "doing shame" ist dabei ein stetes Ergebnis der Praxis aller Körper. Mit einem neomaterialistischen Blick wird deutlich, in welchen materiellen Relationen Scham überhaupt hergestellt und bedeutsam wird und wie sie somit selbst zum Material sexualpädagogischer Praxis wird.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/3
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