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Autor/inFlack, Nina
TitelFachberatung in familienanalogen Wohnformen als "eierlegende Wollmilchsau"?
Annäherung an ein Grenzobjekt.
QuelleIn: Soziale Passagen, 15 (2023) 2, S. 479-495
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BeigabenAnmerkungen; Abbildungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1867-0180; 1867-0199
DOI10.1007/s12592-023-00468-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Ethnografie; Erziehungshilfe; Beratung; Wohnen; Heimerziehung
AbstractDie familienanalogen Wohnformen als eine Form der stationären Erziehungshilfen erlangen im wissenschaftlichen Diskurs zunehmend an Aufmerksamkeit. Durch das Zusammenleben der pädagogischen Fachkräfte mit den jungen Menschen wird für die professionelle Fremdbetreuung eine kontinuierliche Reflexion von den Fachkräften erwartet. Aufgrund einer fehlenden Eingebundenheit in Teamstrukturen werden die Fachkräfte von Fachberater*innen unterstützt. Die Fachberatung ist ein konstitutives Merkmal für dieses Setting, allerdings stellt sie bisher eine eklatante Forschungslücke dar. Ihre Bedeutsamkeit wird zwar hervorgehoben, was konkret Fachberatung bedeutet und welche Aufgaben Fachberater*innen in der Praxis übernehmen, ist jedoch nicht bekannt. Dieser Artikel zeigt empirische Ergebnisse einer ethnografischen Studie, in deren Rahmen der Alltag von Fachberater*innen beobachtet wurde. Mithilfe des Soziale-Welten-Ansatzes wird analytisch gefasst, wie komplex Fachberatung ist. Dadurch wird der bisherige Fokus auf der Beziehung zwischen pädagogischer Fachkraft und Fachberater*in erweitert. In diesem Artikel wird zusätzlich das Grenzobjekt von Star und Griesemer (2017) als analytische Betrachtung hinzugezogen, um aufzuzeigen, wie die Akteur*innen der differenten Sozialen Welten zusammenarbeiten. Durch dieses Vorgehen kann erklärt werden, wie Fachberatung funktioniert und warum sie für den Fallverlauf in den stationären Erziehungshilfen relevant ist. Somit ist nachvollziehbar, warum verschiedene Perspektiven auf Fachberatung existieren können und dennoch eine Zusammenarbeit möglich ist.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/3
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