Spiel und Theater für Menschen mit Behinderungen.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Ehmke, Hans-Jürgen
Titel	Spiel und Theater für Menschen mit Behinderungen.
Quelle	In: Geistige Behinderung, 37 (1998) 3, S. 239-251Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-9573
Schlagwörter	Spielpädagogik; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Geistig behinderter Mensch
Abstract	In der Kommunikation mit Menschen, die von geistigen Behinderungen betroffen sind, scheitern wir häufig daran, daß unsere eigene Mitteilung frei von Bildhaftigkeit, gestischem und mimischem Ausdruck ist. Wenn wir solche Elemente jedoch gemeinsam mit Begeisterungsfähigkeit und Achtsamkeit für die Bedürfnisse der uns anvertrauten behinderten Menschen einsetzen, lassen sich auf eine sehr unmittelbare Weise nicht für möglich gehaltene Verbindungen herstellen. Spiel und Theater sind solche Medien, die für Menschen mit den verschiedensten Graden geistiger Behinderungen häufig einen Verständigungstunnel schaffen, durch den hindurch lebendige Begegnungen stattfinden können. Auf diese Weise sich "verstanden" fühlend, wachsen das Selbstbewußtsein und die Lebensfreude, können Behinderte manchmal auf "altbewährte Tricks" verzichten, schöpfen neues Vertrauen oder lernen, in angemessener Weise Verantwortung zu übernehmen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/3

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