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In diesem Buch, das aus einer Diplomarbeit zweier Absolventen des Chemnitzer Aufbaustudienganges Sozialpädagogik heraus entstanden ist, wird erstmalig der Versuch unternommen, ostdeutsche Sozialarbeit aus der Sichtweise der Beiträge in der Fachliteratur widerzuspiegeln. Die Autoren werteten dazu über 500 Artikel aus Fachperiodika und Bücher über Sozialarbeit aus mit Blick auf eine quantitative Erfassung der veröffentlichten Beiträge, die Anzahl der Autoren, die Häufigkeit bestimmter Themen und die Methodik der Problemerfassung. In einem ersten Teil erfahren die Leser/-innen kurz und prägnant einige wissenswerte Aspekte der Gestaltung Sozialer Arbeit im Osten Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur politischen Wende 1989. Durch das andere Gesellschaftssystem war das Wohlfahrtswesen und die Jugendhilfe fast ausschließlich staatlich organisiert und den Staatszielen untergeordnet, so daß nach der Wiedervereinigung dann mit Hilfe aus den alten Bundesländern das westdeutsche System auf die neuen Bundesländer übertragen werden mußte. Der zweite Teil des Buches beginnt mit einem Überblick über diese Sozialarbeit in der DDR aus der Sichtweise von DDR- Autoren damals und heute sowie aus der Sicht westdeutscher Autoren vor 1990, um die Voraussetzungen für heutige Sozialarbeit und deren Widerspiegelung bewußtzumachen. Nach methodischen Hinweisen zur Vorgehensweise bei der Literaturrecherche beschreiben die Autoren die Erfassung einzelner Themenbereiche Sozialer Arbeit in den untersuchten Artikeln, wie beispielsweise Jugendhilfe, Professionalisierung, Träger über Randgruppen, Berufsausbildung und Gemeinwesenarbeit bis hin zu allgemeinen Themen der Sozialarbeit. Die abschließende Diskussion und Wertung der Recherche ergab beispielsweise, daß es nach der Wende einen regelrechten "Veröffentlichungsboom" über die Sozialarbeit in den neuen Ländern gegeben hat, der seit 1995 aber kontinuierlich zurückging. Die Autoren schlußfolgerten daraus, daß es zunehmend zu einer Angleih der Aufgaben, der Zielsetzungen als auch der Probleme innerhalb der Sozialarbeit im Osten und im Westen Deutschlands gekommen sei. Positiv hervorzuheben ist die graphische Veranschaulichung der gewonnenen statistischen Untersuchungsergebnisse und die Zusammenstellung der Publikationen mit Autor, Verlag, Erscheinungsjahr, Titel und ISBN- bzw. ISSN-Nummer. Einziges Manko dieser Arbeit ist meines Erachtens, daß die Autoren zwar analysierten, wieviel Artikel zur ostdeutschen Sozialarbeit in welcher Zeitschrift beispielsweise erschienen sind; es läßt sich aber nicht in Erfahrung bringen, in welchem Prozentsatz generell über diese Thematik in der recherchierten Literatur berichtet wurde.
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3-86064-891-8
Die ostdeutsche Sozialarbeit im Spiegel der Fachliteratur. 1999.
3481111
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