Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Liebel, Manfred (Hrsg.); Overwien, Bernd (Hrsg.) |
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Titel | Was Kinder könn(t)en. Handlungsperspektiven von und mit arbeitenden Kindern. |
Quelle | Frankfurt, Main: IKO-Verl. für interkulturelle Kommunikation (1999), 364 S. |
Reihe | Internationale Beiträge zu Kindheit, Jugend, Arbeit und Bildung. 3 |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-88939-506-6 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Kindheit; Kindesrecht; Schule; Projekt; Interessenvertretung; Partizipation; Soziale Bewegung; Kinderarbeit; Beschreibung; Afrika; Indien; Lateinamerika; Nicaragua |
Abstract | Was Kinder könn(t)en, demonstriert das Buch an arbeitenden Kindern der Dritten Welt. Anhand von konkreten Beispielen aus Lateinamerika, Afrika und Indien wird gezeigt, wie arbeitende Kinder dazu kommen, mit eigenen Organisationen für ihre Recht, ihre Menschenwürde und ein besseres Leben zu kämpfen. Dazu werden pädagogische Projekte und Konzeptionen vorgestellt, die die Kinder dabei unterstützen, sich gegen ungerechte Behandlung zu wehren und mehr Beachtung für ihre Vorstellungen zu erlangen. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt der Begriff des "Protagonismus". Ausgehend von den Erfahrungen und Ideen der sich organisierenden Kinder wird hier ein neuer Kindheits-Entwurf sichtbar, der sich grundlegend von dem bürgerlich-westlichen Ideal - das den Kindern einen zwar behüteten, aber letztlich marginalen und ohnmächtigen sozialen Status zuweist - unterscheidet. Der Protagonismus der arbeitenden Kinder der Dritten Welt manifestiert dagegen den Anspruch, nicht nur vor Gefahren beschrn bereits als Kind in der Gesellschaft eine wesentliche Rolle spielen und in allen eigenen Angelegenheiten mitbestimmen zu können. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2001_(CD) |