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Autor/inBourmer, Monika
Titel"Mein Leben verlief parallel zum Jahrhundert..."
Ein Leben für die Sozialpädagogik.Eine Interpretation ihrer Autobiographie "Dafür und dagegen".
QuelleOsnabrück: Der andere Verlag (2000), 137 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Abbildung
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-934366-83-X
SchlagwörterPersönlichkeit; Soziale Interaktion; Frau; Sozialhilfe; Geschichte (Histor); Nationalsozialismus; Ausbildung; Berufsberatung; Studium; Sozialpädagogik; Nachkriegszeit; Biografie; Siegel, Elisabeth
AbstractElisabeth Siegel hinterlässt Spuren - sie hat die Sozialpädagogik wesentlich mitgeprägt. 1901 in Kassel geboren, absolviert Siegel Anfang der 20-er Jahre eine Ausbildung als Fürsorgerin am Sozialpädagogischen Institut in Hamburg. Nach ersten praktischen Erfahrungen in der Sozialarbeit studiert sie unter anderem Pädagogik bei Herman Nohl in Göttingen und promoviert bei ihm im Jahr 1930. Siegel wird Dozentin an Frauenschulen, und nach dem Zweiten Weltkrieg zur Professorin für Sozialpädagogik ernannt. 1969 erfolgt ihre Emeritierung von der Adolf-Reichwein-Hochschule in Osnabrück. Die Autorin dieses Buches interpretiert einfühlsam Siegels Autobiographie "Dafür und dagegen". Sie setzt die individuelle Lebensgeschichte mit dem zeitgeschichtlichen Kontext in Beziehung und macht dadurch das gesellschaftliche Verwobensein Siegels deutlich. Wie war es möglich, in den verschiedenen politischen Systemen der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland junge Menschen für soziale und pädagogische Berufe auszubilden? Wie kann Siegels Darstellung "nach außen unter der Hakenkreuzfahne, nach innen oft in einer pädagogisch verantwortlichen Führung" gelebt und gelehrt zu haben, heute verstanden werden? Diese Interpretation würdigt das Lebenswerk Elisabeth Siegels. Zugleich macht die Autorin durch den steten Blick auf die sozialen und politischen Veränderungen des 20. Jahrhunderts die Geschichte des Faches erfahrbar und trägt somit zur gegenwärtigen Diskussion um die Standortbestimmung Sozialer Arbeit bei.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2003_(CD)
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